Dieses Haaröl zaubert dir tollen Glanz und Geschmeidigkeit, laut Experte

Dieses Haaröl zaubert dir tollen Glanz und Geschmeidigkeit, laut Experte

Genau wie unsere Haut braucht auch unsere Mähne jede Menge Feuchtigkeit. Mit Haarölen wird sie wieder glänzend und geschmeidig. Wir verraten dir, auf welches Öl beispielsweise die Friseure schwören…

Wer eine zauberhafte Mähne haben möchte, muss diese auch ausreichend pflegen. Zum Glück gibt es eine super Lösung: Haaröle wie etwa Argan- oder Kokosöl. Sie umhüllen unsere Mähne mit Lipiden wie ein natürliches Schutzschild. Zudem bringen die Öle unsere Haare wieder zum Glänzen und verleihen unseren trockenen Längen mehr Geschmeidigkeit. Wir sagen nur: Bye, bye Spliss. Doch aufgepasst, denn Haaröl ist nicht gleich Haaröl. Damit du deinen Schopf auch wirklich nur mit den besten Beauty-Treatments pflegst und am Ende keinen fettigen Ansatz bekommst, haben wir uns nach den besten Produkten auf dem Markt umgeschaut. Welches nährende Treatment beispielsweise das beste laut Friseur ist? Das erfährst du jetzt!

Hier gibt es weitere Infos zum Thema "Haare":

Das ist das beste Haaröl – laut Experte

Haaröl ist eine der liebsten Waffen aller Haarprofis, wenn es um widerspenstige Strähnen geht. Es dient als Pflegeprodukt für Kopfhaut und Haar und nährt unsere Mähne von den Wurzeln bis in die Spitzen. Selbst die Föhnluft beim Friseur kann ihr mit diesem wertvollen Schutz nichts anhaben und lässt die Längen seidig glänzen. Das wirkungsvollste unter ihnen? Das ist das "Oil Oil" von Davines (Amazon, ca. 23 Euro), zumindest wenn es nach Friseurin Maria Galati, Creativ Director im Londoner Taylor and Taylor Salon geht. Dem britischen Lifestyle-Magazin Refinery 29 verriet sie, dass dieses ein großartiges Mehrzweckprodukt ist, da es "sowohl auf nassem Haar für ein glattes und glänzendes Finish sorgt, jedoch auch auf trockenem Haar fliegende Strähnen zähmt und Knötchen löst." Bereits ein Pumpstoß soll die Mähne ihrer Kundinnen gesund strahlen lassen. Obendrauf ist das "Oil Oil", das hauptsächlich aus Roucouöl besteht, reich an Beta-Carotinen, die den Schopf restrukturieren und das Zellwachstum unterstützen. Schäden durch UV-Strahlen werden reduziert und der vorzeitigen Alterung des Haares entgegengewirkt.

Das sind die beliebtesten Haaröle auf Amazon und Co. 

Aber auch andere Haaröle sind besonders beliebt unter Beauty-Liebhabern und das Sortiment ist riesig. Damit du nicht allzu lange nach dem richtigen Produkt für dich selbst suchen musst, haben wir dir bereits die Arbeit abgenommen und die Testsieger und Bestseller ausgemacht. 

1. Reines Arganöl von The Body Source

Ein absoluter Kassenschlager und "Amazon's Choice" ist das reine Arganöl von The Body Source. Die Inhaltsstoffe sind zu 100 Prozent biologisch und reich an Pfenol und Carotinen, die deine Haare glätten, reparieren und aufbauen. Gleichzeitig ist es feuchtigkeitsspendend und zaubert dir schöne, seidige Haare. Das reine Arganöl ist zudem vielseitig einsetzbar: Neben einer gesunden Mähne kannst du dich je nach Anwendung über tolle Nägel und strahlende Haut freuen

2. "Luxeoil Reconstructive Elixir Haaroil" von Wella

Ein weiterer Bestseller ist das "Luxeoil Reconstructive Elixir Haaroil" von Wella, das von rund 750 Kunden positive Bewertungen bekommen hat. Das Beauty-Öl pflegt die Haare von innen und außen heraus und sorgt für einen seidigen Glanz. In den Inhaltsstoffen findest du neben Arganöl unter anderem auch Jojoba-, Mandel- und Kamelien-Öl.

3. "Diamond Oil Shatterproof Shine" von Redken

Den Testsieger 2018 möchten wir dir natürlich auch nicht vorenthalten: Von zehn getesteten Pflegeölen für Haar hat das "Diamond Oil Shatterproof Shine" von Redken am besten abgeschnitten. Die Mixtur aus Koriander- und Aprikosenölen eignet sich für normales bis feines Haar. Während das Koriander-Elixir die Schuppenschicht glättet und für einen noch nie da gewesenen Glanz sorgt, dringt das Aprikosen-Öl tief in die Haarstruktur ein und pflegt so die innere Faser. Zeitgleich bietet es deiner Mähne eine erhöhte Widerstandskraft. Genial, oder?

4. Intensiv Haaröl von Weleda

Der Preis-Leistungs-Sieger ist das "Weleda Intensiv Haaröl", das reichhaltig und mit hochwertigen Kettenwurzelöl gefüllt ist. Wer den Duft von Lavendel liebt, kommt hier garantiert voll auf seine Kosten. Deine Haare lassen sich nach der Anwendung mit dem Weleda-Haarpflegeprodukt prima kämmen, sollten aber lieber nur vor dem Waschen einmassiert werden. Ansonsten könnte es schnell einen fettigen Look geben. Neben Kettenwurzelöl sind außerdem Erdnussöl und Rotkleeöl enthalten und zählt somit zur Naturkosmetik. Zudem es ist es silikon- und parabenfrei.

5. Kératase Elixir Ultime

Ein weiteres Haaröl, das ziemlich gute Bewertungen bekommen hat, ist das "Kératase Elixir Ultime", das deine Längen sofort spürbar weicher und glänzender macht. Das Geniale: Das Beauty-Produkt eignet sich als Finish und kann auch im handtuchfeuchten Haar verwendet werden, ohne nachzufetten. Zu den Inhaltsstoffen zählen Maiskeim-, Kamelien-, Argan-, Pracaxi- und Silikon-Öl. 

Wie wendet man Haaröl richtig an?

Falls deine Spitzen richtig strohig sind, solltest du das Haaröl unbedingt als Intensiv-Treatment anwenden, also quasi als Haarkur. Mach dafür deine Haare nass und verteile das Öl großzügig in deiner Mähne, massiere es vor allem in die Längen ein. Lass das Beauty-Oil um die 10 Minuten einwirken. Danach kannst du deine Haare wie gewohnt mit Shampoo waschen. Wenn du das Pflegeprodukt nach dem Waschen anwenden willst, dann gib nur ein paar Tropfen in das noch feuchte Haar – aber nur in die Spitzen. Diese Anwendungsmethode eignet sich vor allem dann, wenn du beim Hairstyling regelmäßig auf Glätteisen, Lockenstab oder einem Föhn zurückgreifst. Das Haaröl hat dann die gleiche Funktion wie ein Hitzespray und verschließt die Schuppenschicht deiner Mähne besser. Ein weiterer Anwendungstipp: Argan-, Kokosöl und Co. eignen sich perfekt als Anti-Frizz-Finish. Verreibe dafür ein paar Tropfen in deinen Handflächen und streich es vorsichtig über das trockene Mähne. 

Kein fettiger Look dank der richtigen Dosierung

Gerade wenn du das Haaröl als Leave-in anwenden willst, ist ein wenig Vorsicht geboten. Gibst du zu viel von dem Öl in die Mähne, wirkt sie leider schnell fettig. Um das zu verhindern, gilt: Weniger ist mehr. Gib zunächst nur zwei bis drei Tropfen in die Handflächen und verreibe sie. Nun kannst du das Haaröl vorsichtig in die Spitzen einarbeiten. Sieht dein Haar danach nicht strähnig aus, kannst du beim nächsten Mal vielleicht ein, zwei Tropfen mehr verwenden. Wer feines Haar hat, sollte allerdings lieber die Finger von Haarölen lassen, denn schon wenige Tropfen lassen es schnell ungewaschen aussehen. Tipp: Für Anfänger eignen sich zum Beispiel Jojoba- oder Kokosöl. Sie lassen deine Frisur nicht ganz so schnell fettig aussehen.

Darum solltest du Haaröle ohne Silikone bevorzugen

Immer wieder sehen wir Haarpflege-Produkte, auf denen "ohne Silikone" steht. Das hat auch einen bestimmten Grund: Zwar verleihen Silikone deiner Mähne Geschmeidigkeit und Glanz, gleichzeitig beschweren sie das Haar aber auch. Die Folge: Es wird spröde, trocken und neigt zu Spliss. Um das zu verhindern, solltest du daher auch bei der Wahl deines Haaröls darauf achten, dass es frei von dem chemischen Inhaltsstoff ist. Denn nur reines Öl kann direkt in die Spitzen eindringen und sie mit der nötigen Feuchtigkeit versorgen. Das beste Haaröl ohne Silikone ist übrigens das Arganöl von SatinNaturel, das deine spröden und brüchigen Längen schnell wieder in weiche Wellen verwandelt. 

Natürliche Alternativen für die Haarpflege

Neben Haarölen von unseren Lieblingsbrands haben wir uns auch nach ein paar natürlichen Alternativen umgeschaut, die tolle Ergebnisse erzielen und deine Mähne glänzen lassen...

1. Arganöl

Wie schon mehrfach erwähnt, ist Arganöl das ultimative Naturprodukt und eignet sich perfekt für die Pflege. Es dringt schnell ein und sorgt dafür, dass das Haarkleid wieder eine gesunde und glänzende Ausstrahlung bekommt. Zudem haben die Inhaltsstoffe wie gesättigte Fettsäuren, Vitamin E, Polyphenol und Ferulsäuren einen angenehmen Nebeneffekt: Sie fördern das Wachstum deiner Mähne. Auch wenn du unter juckender Kopfhaut leidest, kann das Arganöl Abhilfe leisten. 

2. Kokosöl

Ein weiterer Klassiker aus der Natur ist das Kokosöl. Allein wegen des himmlischen Dufts ist das Öl ein absolutes Beauty-Must-have. Zudem begeistert es mit wertvollen Inhaltsstoffen wie beispielsweise Vitamin E, das deine Mähne vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt. Außerdem werden eine übermäßige Schuppenproduktion und Haarausfall durch Kokosöl gemindert. Aufgrund des hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren führt dazu, dass das Öl nicht in die Haare einzieht, sondern sich wie ein schützender Film darum legt. Aber Vorsicht: Wenn du eher feine Haare hast und schnell einen fettigen Ansatz bekommst, solltest du lieber nur eine kleine Menge auftragen. 

©iStock

3. Olivenöl

Auch mit diesem Naturöl kannst du deine Haare pflegen: Olivenöl sagt sprödem und splissigem Haar den Kampf an und sorgt für neuen Glanz. Zeitgleich hält es die Feuchtigkeit im Haar, weil es sich wie ein Schutzfilm darumlegt. Zur Regeneration kaputter Spitzen kannst du ein paar Tropfen Olivenöl in die Längen geben und über Nacht einwirken lassen. Alternativ kannst du auch kalt gepresstes Olivenöl als intensive Haarkur nach dem Waschen anwenden. Massiere dafür einfach ein paar Tropfen in die feuchten Längen und lass das Ganze mindestens eine Stunde einwirken. Wasche anschließend die natürliche Haarpflege mit einem milden Shampoo aus. 

4. Rizinusöl

Rizinusöl ist ebenfalls eine ideale Ergänzung zur täglichen Haarpflege. Wenn du das natürliche Haaröl regelmäßig anwendest, fördert es den Wachstum deiner Mähne, pflegt die Kopfhaut und hält die Spitzen weich und glänzend. Ähnliche wie beim Olivenöl kannst du es als Intensivkur über Nacht einwirken lassen, oder für mindestens zwei Stunden als Haarmaske anwenden

5. Traubenkernöl

Schon die Frauen im Mittelalter pflegten ihre Haare mit Öl aus Traubenkernen. Das Luxusprodukt enthält eine ganze Reihe von Nährstoffen, wie zum Beispiel Linolsäure, Vitamin A, Vitamin B6 und Vitamin E. Während Vitamin A Beschädigungen regeneriert, fördert Vitamin B6 das Haarwachstum. Vitamin E ist wiederum für die Kräftigung der Spitzen zuständig. Bei schulterlangem Haar reicht es, wenn du vier Esslöffel Traubenkernöl verwendest und es circa 20 Minuten einwirken lässt. Spül es danach mit warmen gründlich aus – aber Finger weg vom Shampoo.

©iStock

DIESES Öl passt zu deinem Haartyp

Haare gibt es in den verschiedensten Längen, Farben und Strukturen und gerade auf Letzteres, was auch als Porosität bezeichnet wird, sollte bei der Wahl des perfekten Öls Rücksicht genommen werden. Dabei unterscheidet man zwischen Pflegen für drei verschiedene Haartypen:

  1. Haare mit geringer Porosität: Die einzelnen Strähnen eurer Mähne fühlen sich super glatt an und lassen sich so gut wie gar nicht stylen? Dann ist die Schuppenschicht eures Haares dicht geschlossen und viele Treatments gelangen gar nicht ins innere der Strähnen, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Damit eure Haare mit der reichhaltigen Pflege wirklich optimal versorgt werden, solltet ihr zu Produkten mit fester Konsistenz greifen, wie Kokosöl oder Sheabutter.
  2. Haare mit normaler Porosität: Wenn ihr relativ unkompliziertes und robustes Haar habt, welches sich easy frisieren lässt und lediglich mal statisch aufgeladen ist, dann besitzt es eine normale Porosität. Für eure Beauty-Routine bedeutet dies, dass ihr euch an einer großen Range an ungesättigten Ölen, wie Argan-, Oliven- oder Macadamiaöl, bedienen könnt.
  3. Haare mit hoher Porosität: Eure Mähne macht euch Sorgen, da sie stumpf, glanzlos und trocken erscheint? Dann ist die Schuppenschicht der Strähnen weit geöffnet, was die Haare einerseits empfindlicher gegenüber negativen Umwelteinflüssen macht und sie andererseits Pflegeprodukte besser aufnehmen lässt. Um das ideale Öl für die Beschaffenheit eurer Mähne zu finden, solltet ihr zu Treatments greifen, die Traubenkern-, Rosen- oder Weizenkeimöl enthalten.

Kann man mehrere Öle mischen?

Prinzipiell kannst du mehrere, vor allem kalt gepresste Öle miteinander mischen. Schließlich bestehen auch die meisten Haarpflege-Produkte aus mehreren Ölen, wie beispielsweise Argan- und Kamelien-Öl. Lediglich bei ätherischen Ölen, also Duftölen, solltest du lieber verzichten. Denn in großen Mengen können sie die Spitzen austrocknen. 

So kannst du Haarkuren mit Haaröl ganz einfach selber herstellen

Da Haaröle sich perfekt als intensive Kur für unsere Mähne eignen, haben wir uns nach einem ultimativen Rezept umgeschaut. Wenn du diese Mixtur ein- bis zweimal im Monat aufträgst, bekommt deine Mähne eine Extraportion Pflege. Alles, was du dafür brauchst, sind kalt gepresste Bio-Öle. Eine Mischung aus Kokosöl und Zitronensaft wirkt beispielsweise gegen Spliss und sorgt für Glanz. Bei sprödem Haar solltest du ruhig eine Feuchtigkeitskur aus Jojoba- und Weizenkeimöl versuchen. 

Lade weitere Inhalte ...