Das sind die größten Fehler bei der Intimrasur
Die Intimrasur ist ein sensibles Thema. Wir klären dennoch die größten Fehler auf und verraten, welche Fauxpas ihr vermeiden solltet.

Bei einer simplen Sache wie der Intimrasur können so einige Dinge schieflaufen, die sogar schmerzhafte Folgen haben. Was es deshalb zu vermeiden gilt, erfahrt ihr jetzt

Ohne Rasierschaum, kühles Nass und am besten noch mit einer alten, stumpfen Klinge rasieren – das klingt nicht nur schmerzhaft, das ist es auch!
Bei der Intimrasur gehen die Meinungen auseinander: Während die eine Frau es gerne glatt und haarlos hat, gibt es auch diejenigen, die sich an angesagte Frisuren für den Intimbereich herantrauen oder die Haare lieber in ihrem natürlichen Zustand belassen. Diejenigen, die allerdings bereits den Rasierer an dieser intimen Stelle angesetzt haben, werden sicher festgestellt haben, dass Pickel, Hautirritationen und Ausschläge nicht unbedingt eine Seltenheit sind. Allerdings passieren genau solche Dinge nur, wenn bestimmte Fehler bei der Rasur der Bikinizone unterlaufen, die wir nun aufklären, sodass sie anschließend der Vergangenheit angehören.
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1. Ohne Rasierschaum rasieren
Die eine oder andere unter euch wird sicher schon einmal selbst feststellen müssen, wie schmerzhaft eine Rasur ohne Rasierschaum sein kann. Denn auf trockener Haut lassen sich die Haare mit einer Klinge nur unter Schmerzen und mit einer anschließenden Reizung entfernen. Wollt ihr also der Schambehaarung an den Kragen, achtet ihr am besten nicht nur darauf, den Bereich vorher gut anzufeuchten, sondern greift auch zu einem Rasierschaum oder -gel wie dem Produkte "Sanfte Rasur" von Nivea für ca. 3 Euro.
2. In die falsche Wuchsrichtung rasieren
Ähnlich schmerzhaft und mit Folgen wie dem Rasurbrand behaftet, ist es auch, wenn ihr gegen die Wuchsrichtung der Härchen rasiert. Zwar erhaltet ihr somit oftmals ein noch glatteres Ergebnis, allerdings wird die Haut bei dieser Technik besonders stark gereizt, sodass auch Feuchtigkeitslotionen, die nach der Rasur Hautirritationen lindern können, nichts mehr ausrichten und ihr ein Jucken und Brennen verspüren würdet. Gerade im empfindlichen Intimbereich sollte deshalb dieser Fehler niemals begangen werden.
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3. Eine alte Rasierklinge verwenden
Zu Rötungen, Irritationen und Entzündungen kann es dann schließlich bei der Intimrasur kommen, wenn ihr nicht regelmäßig die Klinge austauscht. Denn in dieser lagern sich bei häufiger Benutzung mehr und mehr Bakterien ab, die die Haut reizen und sogar eine Infektion herbeiführen können. Gleichzeitig wird die Klinge nach einer Zeit stumpft, sodass ihr bei der Rasur einen stärkeren Druck braucht, um das gewünschte, glatte Ergebnis zu erzielen, was wieder die Gefahr, sich zu schneiden, deutlich erhöht. Diese Regel solltet ihr euch deshalb merken: Wer sich täglich oder alle zwei Tage rasiert, wechselt die Klinge alle zwei bis drei Wochen. Den beliebten Rasierer mit 8 Ersatzklingen von Solimo bekommt ihr übrigens bei Amazon bereits für ca. 13 Euro.
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