Wer träumt nicht von einem feinen und ebenmäßigen Teint, frei von nervigen Unreinheiten? Allerdings ist dies für viele Frauen eher ein Traum, da sich regelmäßig dunkle Mitesser und entzündete Pickel auf der Haut bemerkbar machen. Diese können zum einen auf hormonelle Umstellungen, die beispielsweise der monatliche Zyklus mit sich bringt, oder eine ungesunde Ernährung, die sehr zuckerhaltig ist oder von vielen Milchprodukten geprägt wird, zurückzuführen sein. Zum anderen können jedoch auch bestimmte Angewohnheiten im Alltag, die viele von euch wahrscheinlich gar nicht bewusst wahrnehmen, dafür sorgen, dass die Poren verstopfen und sich auf kurz- oder langfristig entzünden. Damit ihr in Zukunft ein wenig aufmerksamer seid und so die Entstehung lästiger Pickel eindämmen könnt, solltet ihr die folgenden Dinge im Alltag lieber vermeiden.
1. Mit den Händen ins Gesicht fassen
Ob Türgriffe, Haltestangen in Bussen und Bahnen oder der Griff des Einkaufswagens – die Hände packen über den Tag verteilt eine Vielzahl an öffentlichen Gegenständen an, die wiederum vor lauter Keimen wimmeln. Fasst ihr euch damit dann schließlich häufiger ins Gesicht oder versucht sogar Pickel auszudrücken, ist es kein Wunder, dass sich diese Bakterien in eurem Gesicht verteilen, sich in den Poren ablagern und dort zu schmerzhaften Entzündungen führen.

©ISTOCK
2. Make-up-Pinsel und -Schwämmchen nicht regelmäßig reinigen
Make-up ist zwar auch nicht das Beste, um Pickeln den Kampf anzusagen, doch gerade, wenn man unter einem nicht ganz so ebenmäßigen Teint leidet, ist es verständlich, wenn man diesen mit etwas Foundation ausgleicht. Solange man sich jeden Abend abschminkt und ab und zu auch mal einen Tag auf Puder, Concealer und Co. verzichtet, wirkt sich dies auch nicht negativ auf die Haut aus. Was allerdings zu Unreinheiten führen kann, ist, wenn ihr nicht regelmäßig Pinsel und Schwämmchen, mit denen ihr die Treatments auftragt, säubert. Diese Werkzeuge sind nämlich richtige Bakterienschleudern, da sie ständig in Berührung mit Hautunreinheiten sind, deren Bakterien dann von Mal zu Mal wieder übertragen werden. Wenn dann entzündliche Pickel auftreten, braucht ihr euch nicht zu wundern.
3. Das Smartphone nicht regelmäßig reinigen
Nicht nur die Hände wimmeln voller Bakterien, auch auf dem Smartphone, auf dessen Bildschirm den ganzen Tag über mit den Fingern herumgetippt wird, sammeln sich eine Vielzahl von Keimen. Telefoniert ihr schließlich damit, werden diese auf die Haut übertragen und so kommt es mit großer Wahrscheinlichkeit zu Hautunreinheiten auf den Wangen. Allerdings könnt ihr diesen Effekt ganz einfach vorbeugen, indem ihr jeden Tag einmal mit einem Desinfektionstuch über den Bildschirm eures Handys wischt.

©ISTOCK
4. Haare im Gesicht
Momentan sind Pony-Frisuren so angesagt, wie lange nicht mehr, doch leider bringt der angesagte Haarschnitt auch einige Nebenwirkungen mit sich. Indem die Strähnen die ganze Zeit im Gesicht herumhängen, beginnt die Haut darunter sehr viel schneller an zu schwitzen. Zudem lagern sich auch Schmutzpartikel auf den Haaren ab, die so einfacher im Gesicht verteilt werden können. Die Folge: Die Talgdrüsen verstopfen, Schmutz sammelt sich in den Poren und mit der Zeit entzünden sich diese. Indem ihr den Schopf ab und zu zu einem Zopf zusammenfasst und den Pony zurücksteckt, sorgt ihr dafür, dass euer Teint atmen kann.
5. Die Bettwäsche zu selten wechseln
Wann habt ihr das letzte Mal eure Bettwäsche gewaschen? Ihr könnt euch nicht mehr daran erinnern? Dann wird es jetzt aber höchste Zeit. Besonders auf dem Kopfkissen sammeln sich nämlich nach und nach Bakterien, die von Haut und Haare während des Schlafens übertragen werden. Gleichzeitig werden diese aber auch wieder an die Haut abgegeben, wodurch entzündliche Prozesse in den Poren befeuert werden. Ein endloser Kreislauf, denn ihr nur durch regelmäßiges Wechseln des Bettzeuges unterbrechen könnt.

©ISTOCK
Hier findet ihr noch mehr Beauty-News:
Unreinheiten auf der Stirn: Daher kommen sie und das kannst du dagegen tun