Locken: Mithilfe dieser Tricks gelingen Wellen mit dem Glätteisen

Locken: Mithilfe dieser Tricks gelingen Wellen mit dem Glätteisen

Ihr habt gerade keinen Lockenstab zur Hand? Kein Problem! Wir erklären euch, wie ihr ganz einfach mithilfe eines herkömmlichen Glätteisens wunderschöne Wellen in eure Mähne zaubert.

Locken lassen die Mähne im Nu voluminöser erscheinen und gerade im Frühjahr und Sommer sind Wellen die perfekte Frisur. Sie strahlen Lockerheit aus und machen sich einfach hervorragend zu luftigen Kleidern und zarten Tops. Beachwaves sind der Inbegriff für die warme Jahreszeit. Doch natürlich sind nicht alle Frauen von Natur aus mit Locken gesegnet, weshalb sie dazu gezwungen sind, auf spezielle Stylinggeräte zurückzugreifen. Doch was ist, wenn gerade kein Lockenstab griffbereit ist? Kein Problem, denn zum Glück gibt es eine super Alternative: das Glätteisen. Auch wenn der Name des Gerätes alles andere als nach Locken klingt, so könnt ihr mit diesem Gadget in nur fünf Schritten wunderschöne Wellen in eure Mähne zaubern.💁🏼

1. Schritt: Schutz ist das A und O

Bevor ihr irgendetwas anderes tut, solltet ihr die Strähnen erst einmal mit einem Hitzeschutzspray, wie dem "Thermo Schutz" von ghd, das ihr für ca. 11 Euro shoppen könnt, einsprühen, damit die hohen Temperaturen des Stylingsgerätes die Haarstruktur nicht dauerhaft schädigen. Zudem kann dieses Treatment dafür sorgen, dass die Haltbarkeit der Locken verlängert wird.

2. Schritt: Ordnung in das Haar bringen

Habt ihr das getan, solltet ihr euren Schopf in vier gleich große Partien aufteilen: jeweils zwei Sektionen vorne am Kopf und zwei hinten. Dadurch behaltet ihr den Überblick, wenn ihr damit startet, die Locken zu machen. Während ihr drei der Partien mit einer Klammer hochsteckt, sollte die offene Strähne zuerst einmal durchgekämmt werden, bevor es weitergehen kann.

3. Schritt: Ran an die Locken

Jetzt wird es heiß. Teilt von der offenen Partie der Haare noch einmal einzelne Strähnen ab. Jede Einzelne dieser Strähnen solltet ihr nun nach und nach über das Glätteisen, wie beispielsweise den absoluten Bestseller von Remington, den ihr für circa 35 Euro über Amazon shoppen könnt, ziehen. Damit natürliche Wellen entstehen, solltet ihr das Gadget auf Höhe der Ohren ansetzen, die Haare zwischen die Hitzeplatten legen und diese langsam nach hinten eindrehen. Dann zieht das Stylinggerät langsam nach außen und unten und dreht es dabei immer weiter. An den Enden angelangt, dreht ihr das Eisen nicht mehr so stark ein, damit sich die Spitzen nicht kräuseln. So geht ihr Stück für Stück jede der vier Partien durch, bis die Mähne komplett von Locken geziert wird.

4. Schritt: Cool-down

Nach dem Eindrehen wollt ihr am liebsten gleich ran an die Stylingprodukte, die die Wellen fixieren? Stop! Vorher solltet ihr die Mähne für einige Minuten auskühlen lassen. So können sich die Locken setzen und letztendlich hält die Frisur dank dieses Schrittes deutlich länger.

5. Schritt: Styling

Jetzt darf es endlich ans Styling gehen. Sind euch die Locken noch zu akkurat, könnt ihr mit euren Fingern vorsichtig durch die Mähne fahren und die Wellen ein wenig trennen und "durcheinanderbringen". Danach könnt ihr – je nach dem, was für einen Look ihr euch wünscht – entweder mit einigen Pumpstößen Salzwasserspray, welches dem Schopf ein messy Finish verleiht oder etwas Haarspray, welches für etwas feinere Frisuren geeignet ist, die Strähnen fixieren. Achtet allerdings darauf, dass ihr nur zu leichten Texturen greift. Haarlack oder Gel sind beispielsweise viel zu schwer, sodass sich die Locken schneller wieder glatt ziehen. Voilà, fertig sind die perfekten Locken – ganz ohne Lockenstab.✨

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