Klamotten-Klaustrophobie? Hier sind die besten Second-Hand Online-Shops

Klamotten-Klaustrophobie? Hier sind die besten Second-Hand Online-Shops

„Ich habe nichts zum Anziehen, nein definitiv nicht, gaaar nichts, wobei diese Bluse von 2009 könnte ich ja irgendwann nochmal tragen, oder? Lieber mal behalten!" SCHLUSS DAMIT! Jede Frau kennt dieses Phänomen, man hat einen riesigen Kleiderschrank, in dem man locker fünf Liebhaber verstecken könnte, wenn er denn nicht so voll wäre und trotzdem hat man rein gar nichts zum Tragen und meist auch nicht das nötige Kleingeld, um sich neu einzukleiden. Deshalb haben wir für euch die besten Second-Hand-Online-Shops gefunden!

© Instagram/videdressing

Tagein, tagaus das gleiche Problem: Der Kleiderschrank platzt, aber das was die Arbeitskollegin an Klamotten trägt, ist definitiv cooler…

Wenn es um Kleidung geht, sind die Deutschen sehr eigen. Zwar hat fast jeder Zweite bereits gebrauchte Kleidung gekauft. Trotzdem werden Klamotten öfter weggeworfen als wieder verkauft. Der vielbeschworene Nachhaltigkeitsgedanke scheint vielen noch egal zu sein.“ verrät uns eine Studie einer der größten, deutschen Re-Commerce Anbieter im World Wide Web, momox.

Es lagern Milliardenwerte ungetragener Kleidung in deutschen Kleiderschränken

Das ist traurig zu hören, so schimpfen doch die meisten von uns, dass wir gerne mehr Geld hätten und fiebern nach neuen, coolen Klamotten.

Deshalb hat das GRAZIA Team eine Mission und auch einen Plan für euch:

1) Ihr sucht euch einen Samstag mit eurer stilsichersten Freundin aus

2) Ihr bereitet Snacks vor und kauft ein wenig Sekt ein (keine Suff Orgie, sonst feiert ihr am Ende der Nacht Fasching)

3) Ihr geht JEDES einzelne Kleidungsstück durch und hört auf den Rat eurer Freundin zu Figur und Styling – heulen, zetern, pöbeln ist ok, aber erst wenn die Freundin nach Hause gegangen ist

4) Ihr macht vier Haufen mit den Klamotten: Ja, Nein, Vielleicht und Müll (ja, das acht Jahre alte, ausgewaschene Shirt braucht NIEMAND mehr!)

5) Ihr kombiniert mit den Ja-Klamotten Outfits und hängt es so zurück in den Schrank (die Outfits müsst ihr in regelmässigen Abständen neu zusammensetzen, sonst seht ihr immer gleich aus)

Und weil das ganze sicherlich nervenaufreibend und nicht gerade unanstrengend für die beste Freundin war, ladet ihr sie mal zum Essen ein.

Danach geht es für euch dennoch ans Eingemachte!

Nun könnt ihr die Kleidung entweder selbst verkaufen, oder eure damals geliebten Kleidungsstücke in fremde Hände geben. Für das „Selbst ist die Frau"-Prinzip empfehlen wir: kleiderkreisel.de, mädchenflohmarkt.de, ebay.de oder videdressing.de,

Solltet ihr dafür zu faul sein, sind Ankaufunternehmen immer mehr im Kommen. Das heißt, ihr schickt einfach eure aussortierten Sachen an ein Unternehmen und die erledigen, für ein wenig Provision, den ganzen nervigen Rest für euch.

Ihr bekommt am Ende der Transaktionen eurer Geld ganz easy überwiesen oder, wie bei Fash Back möglich, einen Gutschein für ein cooles Versandhaus eurer Wahl mit fetten Rabatten für Neuanschaffungen. Hier unterscheiden wir zwischen Re-Commerce-Unternehmen für „normale Klamotten“ und für Designer-Ware.

Wir empfehlen für Zara und Co.: momox.de, justsecond.de oder fashback.de.

Für die alte Louis Vuitton oder den Chanel Schal, also alles im Designer-Segment, gibt es tolle, qualifizierte Shops wie: rebelle.com, vestiairecollective.de oder buddyandselly.com!

„Mode hat offensichtlich einen großen Nachteil. Sie ist schneller unmodern, als Fashion Fans lieb ist. Damit stehen sie aber offensichtlich nicht alleine da. Denn das gilt für alle anderen Verbraucher ganz genauso. In deutschen Haushalten lagern Milliardenwerte ungetragener Kleidung in Schränken und Kartons.“ erklärt die Verbraucherstudie von momox.

Auch wenn ihr keine unserer Ideen gut findet, ist der Mülleimer (außer für alte Gammel-Shirts) keine Alternative, dann könnt ihr eure aussortierten Stücke entweder auf dem Flohmarkt verkaufen oder in die Kleidersammlung geben.

Natürlich ist für alle Varianten die Vorraussetzung, dass die Kleidung so aussieht, dass man sie auch selbst in diesem Zustand kaufen würde! Und natürlich bietet es sich auch an, in den Second-Hand-Online-Shops zu stöbern, so könnt ihr kostengünstig euren Kleiderschrank komplett neu aufpimpen!

Ach so, Anmerkung der Redaktion „Es ist Sommer!“ ist auch keine Ausrede, auch in der heißen Jahreszeit gibt es in Deutschland Regentage und der tägliche Ballast des übervollen Kleiderschrankes steht in keinem Verhältnis!

„Ist das Kunst oder kann das weg?“ – Viel Spaß beim Aussortieren und dann hier lang, hier gibt's Gutscheine von ubup.com für neue Lieblingsstücke zu gewinnen!

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