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Pullover-Trends im Herbst: Das kommt, das bleibt, das geht
Der Herbst steht bevor und befördert neue Mode-Highlights direkt in unsere Kleiderschränke. Von welchen Pullovern wir uns hingegen verabschieden müssen und welche dieser kuscheligen Oberteile im Schrank verweilen dürfen, das verraten wir jetzt.
Mit dem Beginn des Herbstes schlagen meist zwei Herzen in unsere Brust: Zum einen ärgern wir uns, dass die kalte Jahreszeit nun in vollen Zügen mit ihrem überwiegend nasskalten Wetter angekommen ist, zum anderen könnten wir vor Mode-Glück in die Luft springen. Der Herbst ist die Jahreszeit der Layering-Möglichkeit und bietet herrlich viel Vielfalt. Aus diesem Grund stehen Pullover ab sofort wieder ganz oben auf der Stylingliste und werden – falls das nicht schon längst geschehen ist – in die Front Row des Kleiderschranks geholt. Eigentlich fällt dieser Schritt ja nicht sonderlich schwer, wie kann man sich schließlich besser auf die Herbst-Saison einstellen als mit modischen Pullovern? Doch aufgrund mangelnder Shopping-Praxis in diesem Jahr ist die ein oder andere von uns aktuell wahrscheinlicht doch leicht mit der Frage überfordert, was nun wirklich angesagt ist. So viel nehmen wir schon vorweg: Strick ist momentan präsenter als je zuvor. Was sonst noch in den Warenkorb wandern darf, mit welchen Items du auf jeden Fall nach wie vor stilsicher durch den Herbst kommst und welche Teile du besser im Schrank lassen solltest, verraten wir jetzt in unserer Trend-Prognose.
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Das kommt: Pullover mit Polokragen
Spießig ist das neue trendy – nachdem wir aktuell weiße Blusen und Pullunder in unser Fashion-Herz geschlossen haben, spielen nun auch Pullover mit klassischem Kragen in der Cool-Kids-Liga. Bereits im Sommer hat sich dieser Trend schon in Form von süßen Blusen mit Bubi-Kragen eingeschlichen und nun bekommt der Style sein herbstliches Update. Ähnlich wie bei den Trends 2019 bleibt dabei eine figurbetonte Silhouette bestehen. Doch statt eines tiefen V-Ausschnitts im U-Boot-Style setzen wir jetzt auf gestrickte Poloshirts und Pullover, die durch einen romantisch-verspielten Kragen auffallen. Sie vereinen die Optik von gleich zwei Kleiderschrank-Klassikern und bieten einen überraschenden neuen Look. Wie wir das neue It-Piece tragen? Am liebsten aufgeknöpft und mit Spitzen-BH darunter. Wird das zu kalt, kannst du den BH auch einfach durch einen hochgeschlossenen Body mit Spitzen- oder Samtdetails ersetzten.
Das bleibt: Rippstrick-Teile
Retro-Mode spielt auch dieses Jahr wieder eine sehr wichtige Rolle, weshalb schlichte Pullover in Rippstrick nach wie vor hoch im Kurs stehen und total angesagt sind. Sie erinnern ein wenig an die feinere Variante der Dad Sweater und schaffen dadurch unerwartet coole Looks. Besonders in Uni- und Basic-Tönen wie Schwarz oder Creme bestechen die Modelle durch schmale Silhouetten und umso auffälligere Ärmel. Dennoch passen die schlichten Teile einfach zu allem und können an kalten Tagen sogar zu Anzughose und Blazer im Büro getragen werden. Die Minimalistinnen unter uns dürfen sich also freuen. Wer besonderes Stilempfinden beweisen möchte oder seinem angestammten Pulli einen neuen Look verleihen möchte, trägt die Strickpullover in Feinripp-Optik mit passender Hose oder Rock als Teil eines Strick-Komplett-Looks.
Das geht: Oversized Pullover mit Trompetenärmel
Grobstrick-Teile mit weiten Ärmeln waren zwar mal super angesagt, aber leider auch schon von je her seeehr unpraktisch und wenig figurschmeichelnd. In Zeiten, in denen die Hose bei den meisten von uns nach permanentem Homeoffice und weniger Bewegung eh schon etwas mehr zwickt, können wir definitiv kein Kleidungsstück gebrauchen, das auch noch die Arme unschön betont. Daher machen wir diesen Herbst auf jeden Fall Schluss mit XXL-Ärmel, die sich in jeder Jacke verfangen haben und beim Lunch ständig im Essen hingen. Doch Liebhaber der auffälligen Details müssen nun trotzdem nicht auf Eyecatcher verzichten. Wir tragen in diesem Herbst stattdessen einfach Pullover mit Ballon- und Puffärmeln. Sie geben dem Outfit einen feminin und zugleich lässigen Touch. Der Fokus bleibt dabei auf der Armpartie, kaschiert aber gleichzeitig kräftige Oberarme und stört garantiert nicht im Alltag.
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