(Außer-)gewöhnliches bei „Das perfekte Model“
Gestern (31.01.2012) lief die erste Folge von „Das perfekte Model“ auf Vox – und beim Zusehen wurde klar: Modelcasting-Shows kann man nicht neu erfinden, doch man kann schon ein paar Sachen anders machen, als Madame Klum ...

Gestern lief die erste Folge von "Das perfekte Model" auf Vox
Zu sagen, dass die erste Folge von „Das perfekte Model“ uns enttäuscht hätte, wäre übertrieben. Sie hat uns nicht überrascht – das trifft es wohl eher:
Zwar sind hier zwei Moderatorinnen am Werk, die auch noch miteinander konkurrieren und ein Model im Rollstuhl und ein transsexuelles Model haben wir bei „GNTM“ auch noch nicht gesehen. Doch der Rest der Sendung kam uns verdächtig bekannt vor:
Die Kandidatinnen haben - von einem eifersüchtigen Ehemann bis zum falschen Styling - verschiedenste Probleme, die sie auch mit auf den Catwalk nehmen (müssen). Dabei machten manche eine gute Figur und andere eher weniger.
Und Eva Padberg und Karolina Kurkova? Das Model-Duo scheint von Vox eine genaue Rollenverteilung auferlegt bekommen zu haben:
Kurkova bringt Glamour und Emotionen in die Show (sie weint einmal kamerawirksam vor Heimweh) und Padberg gibt die distanzierte, aber faire Modelmama.
Was ist eigentlich mit den Mädchen? Die Auswahl der Models schon in der ersten Folge zu beurteilen, wäre wohl zu früh. Und wenn wir ehrlich sind, geht es ja auch nicht wirklich um sie, sondern um „Drama, Baby, Drama“.
Wir schalten nächsten Dienstag um 21:15 wieder ein und nehmen uns den Titel einer ganz anderen Kultshow zum Motto: „Lass Dich überraschen ...“