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Donald Trump: Muss er jetzt um sein Leben fürchten?
Am 20. Januar hat Donald Trump das Weiße Haus hinter sich gelassen. Davor soll er jedoch noch einen – für ihn persönlich vielleicht sogar wichtigsten – Beschluss zur Sicherheit seiner Familie erlassen haben...

Kurz vor seiner Amtsenthebung als Präsident der Vereinigten Staaten sorgte Donald Trump dafür, dass nicht nur er und Ehefrau Melania, sondern auch alle erwachsenen Kinder des Milliardärs weiterhin Personenschutz bekommen
Bevor der ehemalige US-Präsident offiziell aus seinem vierjährigen Amt entlassen wurde, überraschte Donald Trump bereits mit so einigen ungewöhnlichen letzten Amtshandlungen. Neben der Begnadigung vieler Straftäter ist ein letzter Beschluss dabei besonders ungewöhnlich. Laut Berichten der Washington Post, soll der 74-Jährige nämlich in den letzten Minuten als Machthaber dafür gesorgt haben, dass nicht nur der Personenschutz für ihn und Ehefrau Melania aufrechterhalten bleibt, sondern auch seine Kinder weiterhin unter der Obhut des Secret Service stehen. Dieser ist zwar ganz obligatorisch für die Sicherheit des amtierenden Staatsoberhaupt, den des Vizepräsidenten samt Familie sowie ehemalige Präsidentenpaare zuständig, Sprösslinge früherer Amtsinhaber sind von dieser Regelung allerdings ausgenommen. Für Donald Trump wohl keine Option. Er nutzte seine letzten Tagen im Amt für die Änderung dieser Tatsache. In einer Art Übergangsphase sollen nämlich auch die erwachsenen Nachkommen des Ex-Präsidenten ihre Privilegien weiter genießen dürfen. Ein Zeichen, dass Trump Angst um seine Kinder hat oder gar Schlimmes für sich selbst befürchtet?
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Aus diesem Grund erhalten die Trumps Personenschutz
Seit dem 20. Januar sind Ivanka, Donald Jr. oder auch Tiffany Trump nicht mehr Teil der "First Family" und sollten von nun mit ihren Lebens- und Ehepartnern eigentlich ein Leben abseits des öffentlichen Interesses führen. Die Betonung liegt auf "sollten", denn Vater Donald sieht das Leben seiner Familie offenbar immer noch gefährdet. Zum Schutz seiner Liebsten und demnach auch in gewisser Weise sich selbst, veranlasste der Geschäftsmann daher eine Verlängerung des Personenschutzes um 6 Monate. Nach Ablauf dieser Übergangsfrist muss Joe Biden als Präsident der Vereinigten Staaten eine weitere Verlängerung genehmigen, so eine Quelle der Washington Post. Ob es dazu kommt, bleibt fraglich und auch der Republikaner selbst muss eventuell noch einmal um den lebenslangen Personenschutz, den Ex-Präsidenten für gewöhnlich genießen, bangen. Kommt das Amtsenthebungsverfahren nämlich nachträglich noch durch Repräsentantenhaus und US-Senat, droht Trump der Entzug aller staatlichen Privilegien. Eine weitere Erklärung, warum der 74-Jährige sich zumindest weitere sechs Monate vor jeglichen Angriffen in seiner Umgebung schützen will...
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