Online-Untreue ist wie echter Seitensprung
Laut einer niederländischen Studie macht es keinen Unterschied, ob wir virtuell oder real fremdgehen. Betrug ist Betrug – ob Internet-Flirt oder echter physischer Körperkontakt: Für Männer und Frauen ist beides gleich verletzend.

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Als raus kam, dass der verheiratete US-Abgeordnete Anthony Weiner Online-Kontakte mit mehreren Frauen gepflegt und anzügliche Fotos von sich verschickt hatte, war seine Karriere ruiniert.
Seine hochschwangere Frau verzieh ihm zwar, aber seine Cybersex-Affäre wurde von der Öffentlichkeit wie ein echter Seitensprung empfunden. Zu dem Ergebnis, dass Untreue im Netz wie ein realer Betrug ist, kam nun auch eine niederländische Studie.
Die von den Wissenschaftlern befragten Personen gaben an, dass für sie Online-Betrügen keinen Unterschied zum realen Fremdgehen darstelle. Zwar sind Männer im Vergleich zu Frauen eifersüchtiger sind, wenn es um körperliche Anziehungskraft geht und Frauen reagieren stärker auf emotionale Nähe, aber ein Online-Flirt mit sexuellen Andeutungen ist auch ein Betrug.
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