Obwohl noch ungewiss ist, wie und wo wir unseren Bikinibody in dieser Saison präsentieren werden, wollen wir selbstverständlich auch in diesem Sommer nicht auf ihn verzichten. Denn kurze Röcke, luftig-leichte Kleider und zarte Blusen sind die dieser Saison wieder extrem angesagt und setzen eine Figur voraus, in der wir uns rundum wohlfühlen. Wer hierfür noch das eine oder andere Kilo abnehmen will, der ist genau richtig. Denn wir haben herausgefunden, wie es gelingen kann, tagtäglich 500 Kalorien einzusparen, sodass wir unserem Wunschgewicht deutlich näherkommen. Anders als üblich sind es dabei nicht etwa knallharte Sporteinheiten oder quälende Diäten, die unser Verhalten implizieren muss, sondern nur bestimmte Angewohnheiten, die verändert werden sollten, sodass am Tag deutlich weniger (ungesunde) Speisen und somit auch Kalorien auf unserem Teller landen.
1. Ein ausgewogenes Frühstück
Der Start in den Tag kann bereits den Unterschied machen, wenn wir die tägliche Kalorienzahl überlisten und senken wollen. Denn anstatt hierbei auf zu üppige Speisen zu setzen, die schwer im Magen liegen und bereits viele Kalorien beinhalten oder im Gegenteil viel zu wenig zu essen, sodass wir nach kurzer Zeit in Heißhungerattacken verfallen, gilt es, auf ein ausgewogenes und gesundes Frühstück zu setzen. Gerade eine köstliche Speise aus Haferflocken in Form eines Porridges oder simplen Overnight-Oats, die ihr auf den zartschmelzenden Flocken und Milch am Vorabend herstellt, bietet sich dank enthaltener Ballaststoffe und gesunder Fette an, um gesättigt in den Tag zu starten.
2. Der Vorspeisensalat
Anstatt sich direkt auf die Hauptspeise zu stürzen und im Nu eine riesige Portion verdrückt zu haben, die sich schließlich auf unseren Hüften abzeichnet, stillen wir den ersten Hunger besser mit einem kleinen Vorspeisensalat. Mit frischem Gemüse wie Salat, Gurken oder Tomaten ist unser Magen somit bereits gefüllt, sodass wir schließlich mit einer kleineren Hauptspeise zufrieden sind und deutlich weniger Kalorien verzehren.
3. Langsames Essen
Manchmal können andere gar nicht so schnell gucken, wie wir unsere üppige Portion verschlingen. Wer allerdings auf die Figur achten will und die Kalorienzahl reduzieren möchte sowie auch einen schmerzenden Blähbauch vermeiden will, der sollte beim Essen sein Tempo drosseln. Denn zum einen schnellt der Blutzuckerspiegel in die Höhe, wenn wir die Köstlichkeiten in uns hinaufschaufeln und zum anderen setzt das Sättigungsgefühl erst nach 15 bis 20 Minuten ein. Verlangsamen wir unsere Geschwindigkeit, ist unser Magen gefüllt, obwohl wir deutlich weniger Kalorien verspeist haben.

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4. Gründliches Kauen
Noch ein wichtiger Punkt, der in direkter Verbindung zum bewussten und langsamen Essen steht, und ebenfalls ein klarer Vorteil ist, wenn wir weniger Kalorien verzehren wollen, ist das Kauen. Denn wer die Verdauung bereits im Mund unterstützt, indem er sein Essen durch ausgiebiges Zermalmen zerkleinert, kann einen schmerzenden Blähbauch umgehen und gleichzeitig mit einer kleineren Portion eine schnellere Sättigung erreichen. Ihr braucht genaue Angaben: Empfohlen wird es, das Essen bis zu 32 Mal im Mund zu zerkauen.
5. Soßen und Dressings reduzieren
Bei bestimmten Gerichten sorgen sie für das gewisse Etwas und sind unglaubliche Geschmacksträger: Gemeint sind die verschiedensten Soßen und Dressings. Die Mayonnaise, das French Dressing oder die Béchamelsoße schrauben die Kalorienanzahl unserer Speise jedoch noch einmal gewaltig nach oben und können letztendlich auch dafür sorgen, dass überschüssige Pfunde einfach nicht schwinden wollen. Wer diesen Effekt umgehen will, der lässt diese einfach mal weg oder setzt auf kalorienärmere Varianten, wie beispielsweise eine Honig-Senf-Variante oder eine Balsamico-Vinaigrette
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