Bauchfett: Tipps, mit denen du es im Alltag reduzierst – ohne Sport und Verzicht

Bauchfett: Tipps, mit denen du es im Alltag reduzierst – ohne Sport und Verzicht

Wer am Bauch Fett verlieren möchte, muss nicht zwangsläufig eine Crash-Diät einlegen. Wir haben fünf effektive Tipps für dich, die dir im Alltag ganz ohne Verzicht und schweißtreibende Workouts eine schlanke Taille zaubern…

Für viele Frauen ist er die Problemzone Nummer Eins: der Bauch. Denn an dieser Stelle Fett wieder loszuwerden, das sich erst einmal festgesetzt hat, ist gar nicht so leicht. Deswegen quälen sich viele tagtäglich ins Fitnessstudio, setzen auf strenge Diäten und verbieten sich sämtliche Leckereien, was häufig zwar zur Gewichtsreduktion führt, allerdings an den falschen Stellen. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass eiserner Verzicht und Disziplin nicht immer die Lösung ist, stattdessen gibt es gezielte Tricks, die sich ganz einfach im Alltag anwenden lassen, und die nach und nach dazu führen, dass sich das Bauchfett reduziert, das nebenbei gesagt besonders für Frauen nicht ungefährlich ist. Welche das sind und wie du dank ihnen lästige Kilos in der Körpermitte loswirst, verraten wir jetzt…

1. Bedacht atmen und entspannen 

Das Dickmacher-Hormon Cortisol, welches wir bereits des Öfteren im Zusammenhang mit Diäten erwähnt haben, hat direkten Einfluss auf unser Gewicht und besonders unser Bauchfett. Dies wird ausgeschüttet, wenn wir uns in Stresssituationen befinden, weswegen es genau diese zu vermeiden gilt, wenn wir uns eine schlanke Taille wünschen. Wer Stress im Job nicht reduzieren kann, der sollte zumindest Ruhepausen einlegen, in denen er entspannt und auf gezielte Atemübungen setzt. Die Long Breath Diet beruht sogar ausschließlich auf einer Atemübung, welche den Stoffwechsel in Gang setzt und die Bauchmuskeln aktiviert. 

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2. Alkohol reduzieren

Die meisten alkoholischen Getränke, wie Aperol Spritz, Cocktails oder Gin Tonic, sind echte Zuckerfallen und damit Gift für einen flachen Bauch. Das gelegentliche Glas Wein am Feierabend und der zweite Cocktail am Wochenende sollte daher noch mal überdacht werden, wenn man in der Körpermitte Fett reduzieren möchte. Studien zufolge soll Alkohol nämlich nicht nur ansetzen, sondern auch die Körperfettverteilung negativ beeinflussen, weshalb Testpersonen – insbesondere Frauen – zuerst am Bauch zunahmen. 

3. Stets in Bewegung bleiben

Auch, wenn du nicht täglich das Gym besuchen musst, solltest du im Alltag auf ausreichend Bewegung setzen. Dabei hilft es schon, wenn du häufiger mal kurze Strecken zu Fuß bewältigst, statt den Bus oder das Auto zu nehmen, oder die Treppen statt den Fahrstuhl nimmst. So bleibt dein Stoffwechsel und damit deine Fettverbrennung in Schwung und der Kampf gegen die Speckröllchen geht umso schneller. Auch ausgiebige Spaziergänge haben bereits einen positiven Effekt – hier erfährst du, wie viele Schritte am Tag du gehen musst, um Kalorien zu verbrennen

4. Proteinreiche Ernährung

Natürlich hat auch deine Ernährung einen großen Einfluss auf deine Figur und die Entstehung ungeliebter Fettpolster. Ideal für eine schlanke Körpermitte sind proteinhaltige Lebensmittel, da diese beim Muskelaufbau helfen – und je mehr Muskeln man aufbaut, desto mehr Fett wird verbrannt. Außerdem halten Proteine lange satt und vermeiden Heißhungerattacken, die ebenfalls zu vermehrtem Bauchfett führen können. Statt Fertiggerichten, Weißmehl und Zucker, sollten ab jetzt also Eier, Fisch, Milchprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte auf dem Speiseplan stehen. 


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5. Genügend schlafen

Abnehmen durch Schlaf klingt zu schön um wahr zu sein, und doch beweist sich ausreichend Schlaf als echter Fettkiller. Dabei beeinflusst die Dauer der Nachtruhe, ob wir Fett verbrennen oder Muskelmasse verlieren. Erwachsene sollten idealerweise sieben bis achten Stunden pro Nacht schlafen, um eine schlanke Taille zu erhalten. Auch hier spielt die Ausschüttung von Cortisol eine Rolle, die in Ruhephasen reduziert wird. Wer zu wenig Schlaf bekommt, der fördert damit hingegen die Produktion des Hunger-Hormons Ghrelin und hemmt die Produktion des Sättigungshormons Leptin, was Bauchfett begünstigt. 

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