Die eingesetzten Rohkaffees werden sorgfältig ausgewählt und stammen von Kleinbauern, kleineren Plantagen oder Kooperativen. Die Ernte erfolgt per Hand, so wird sichergestellt, dass nur die reifsten Kaffeekirschen verarbeitet werden. Diese hochwertigen Bohnen werden anschließend mit der Expertise des erfahrenen Röstmeisters im traditionellen Langzeit-Trommelröstverfahren geröstet.
Eine Kunst, die viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert, bis zu 20 Minuten dauern kann und schließlich zu Spitzenergebnissen führt. Oft überzeugen diese Kaffees durch eine besondere Geschmacksnote. Wer ein wenig Übung hat, kann zum Beispiel beim Caffè Crema aus Costa Rica Nuancen von grünen Weintrauben, Limette und cremiger Milchschokolade herausschmecken.
3 Fragen an … Röstmeister Alfred
GRAZIA: Was muss ein Röstmeister können?
Alfred: "Ein Röstmeister muss ein Gefühl für Kaffee entwickeln. Ich habe hier einen sehr guten Trommelröster und die moderne Technik hilft mir, zum gewünschten Röstziel zu kommen. Ich muss immer wachsam sein, den Kaffee beobachten und vielleicht Einstellungen verändern, da die Bohnen- und Umgebungstemperatur oder die Luftfeuchtigkeit und andere Parameter variieren."
GRAZIA: Was gefällt dir ganz besonders an deinem Beruf?
Alfred: "Ich bin auf einer Kaffeeplantage in Guatemala aufgewachsen. Ich weiß, wie viel Arbeit im Kaffeeanbau steckt. Wir bringen diesem Produkt hier die Wertschätzung entgegen, die es verdient. Ich bin sehr stolz auf die Qualität, die wir hier jeden Tag herstellen."
GRAZIA: Was ist dein Lieblingskaffee?
Alfred: "Ich bin natürlich immer stolz auf die besonderen Kaffees aus meinem Heimatland Guatemala. Momentan trinke ich unseren Caffè Crema aus Costa Rica am liebsten."
