Die wichtigsten Fakten rund ums Augenlasern

Die wichtigsten Fakten rund ums Augenlasern

Alles, was ihr rund um das Thema Augenlasern wissen solltet und welche Methoden es gibt, findet ihr hier.

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Das Thema Augenlaser beschäftigt viele, allerdings gibt es die eine oder andere Unsicherheit, die dabei entsteht. Daher findet ihr im Artikel auch alle wichtigen Infos dazu

Insgesamt benötigen etwa zwei Drittel der Menschen in Deutschland im Alltag eine Sehhilfe. Insbesondere in der Gruppe der 20 bis 29 Jährigen ist der Anteil innerhalb der letzten 5 Jahre stark gestiegen. Die Daten basieren auf einer Befragung des Instituts für Demoskopie Allens­bach, das im Auftrag des Kuratoriums Gutes Sehen die Befragung durchgeführt hat. Gründe sind unter anderem die veränderten Lebensbedingungen vor allem junger Menschen, bei denen Smartphone, Tablet und PC in der Freizeit allgegenwärtig sind sowie die vermehrte Arbeit am Computerbildschirm. Wer auf eine Sehhilfe angewiesen ist trägt in der Regel eine Brille oder Kontaktlinsen. Da beide von vielen Betroffenen als unpraktisch empfunden werden und oft ersetzt werden müssen, steigt die Nachfrage nach Augenlaseroperationen, wie sie unter anderem von Augenlaserzentren wie www.lasik-welt.de angeboten werden. Welche Voraussetzungen dabei erfüllt sein müssen und was bei dem Eingriff gemacht wird, haben wir für euch zusammengefasst.

Allgemeine Voraussetzungen für eine Augenkorrektur per Laser

Das Auge bzw. die Augen jedes Menschen sind individuell beschaffen und somit sind die Möglichkeiten für eine Augenlaseroperation immer einzelfallabhängig. Zunächst muss daher im Vorfeld einer OP das Sehorgan genau untersucht werden. Das ist zunächst wichtig, um festzustellen, ob ein Lasereingriff infrage kommt und welche Methode sich anbietet. Je nach Methode unterscheiden sich die Voraussetzungen, jedoch sind einige generelle Kriterien zu erfüllen:

  • Der Betroffene muss volljährig sein
  • Die Fehlsichtigkeit des Patienten darf sich im zurückliegenden Jahr nicht gravierend verändert haben
  • Es dürfen keine zusätzlichen Augenerkrankungen neben der Fehlsichtigkeit vorliegen und auch keine Entzündungen im Bereich der Augen
  • Für Schwangere und Stillende kommt eine Augenlaseroperation nicht infrage
  • Die Sehschwäche sollte im Bereich von - 10 bis + 5 Dioptrien liegen.

Ablauf einer Augenlaseroperation je nach Methode

Mithilfe einer OP am Auge, die per Laser umgesetzt wird, kann die Hornhaut des Auges so bearbeitet werden, dass sich ihre Brechkraft verändert. Durch diesen Eingriff kann das Auge die eintreffenden Lichtstrahlen wieder korrekt fokussieren und ein scharfes Sehen ist möglich. Je nach Art der Laseroperation, variiert der Ablauf. Wir haben einige der gängigen Methoden für euch zusammengefasst:

LASEK

Die LASEK zählt zu den klassischen Methoden im Bereich der Laserbehandlungen am Auge, die vor allen weiteren Varianten entwickelt wurde. Eine dünne Schicht der Hornhaut wird bei der LASEK im Vorfeld des Lasereingriffes vollständig abgelöst, indem sie quasi beiseite geschoben wird. Sie ist ohne Einschnitt in die Hornhaut möglich. Der Heilungsprozess dauert im Vergleich zu den anderen Methoden am längsten.

LASIK

Mit einem speziell darauf ausgelegten und sehr feinen Skalpell wird die oberste Schicht der Hornhaut teilweise abgelöst und aufgeklappt. Im Anschluss kann dann die Verformung bzw. Neuformung durch den Laser erfolgen, bis der Sehfehler korrigiert ist.

Femto-Lasik

Hierbei handelt es sich um eine der präzisesten Lasermethoden für die Augenkorrektur, denn sie kommt vollständig ohne mechanische Hilfsmittel aus. Der Einschnitt in die Hornhaut wird nicht mechanisch durch ein Skalpell, sondern mit einem sogenannten Femtosekundenlaser vorgenommen. Im Gegensatz zur klassischen LASIK Methode ist sie daher auch bei sehr dünner Hornhaut möglich. Zudem eignet sie sich für alle Arten der Fehlsichtigkeit.

ReLex Smile

Dieses Verfahren wird erst seit 2011 praktiziert und gilt als besonders sanft und schmerzfrei. Infrage kommt es bei Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmungen. Die Nebenwirkungen sind im Vergleich zu anderen Methoden sehr gering. Daher eignet sich ReLex Smile auch bei extrem dünner Hornhaut und trockenen Augen.

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