
Am 20. Januar 2017 ist es soweit: Präsident-elect Donald Trump wird (vorerst allein) vom Trump Tower in New York ins Weiße Haus einziehen. Seine Frau Melania bleibt vorerst im dreistöckigen Penthouse-Apartment im gleichnamigen, opulenten Wolkenkratzer wohnen. Dies befindet sich im 66. Stock des New Yorker Towers in der Fith Avenue. Von dort aus hat man einen umwerfenden Ausblick auf den Central Park und die Skyline von Manhattan. Im Inneren hat sich der Immobilien-Guru zwar für die feinsten Materialien entschieden, jedoch ist ihm die richtige Dosis etwas aus der Hand geglitten. Motto: Prunk und Protz Deluxe!
Gold und Marmor soweit das Auge reicht
"Today the American working class is going to strike back" - Presidential hopeful Donald Trump, speaking from inside his gold penthouse. pic.twitter.com/hvFvhlUTGn
— Alex Andreou (@sturdyAlex) 8. November 2016
Verantwortlich für den Goldregen ist der Innenarchitekt und Designer Angelo Donghia. Der Spitzname des 1985 Verstorbenen ist "der Saint Laurent der Sofas", denn große, mächtige Couchen sind sein Markenzeichen. Des Weiteren hat Donghia sich von Louis XIV und Versailles inspirieren lassen.
Staturen und Trump-Bilder
/. "VOICE OF THE PEOPLE" Inside Donald Trump’s luxurious New York City penthouse https://t.co/Yvc6tq3cu0 via @MailOnline
— LITA PERNA (@IamLita) 30. Oktober 2016
Auf jedem freien Plätzchen stehen Bilder des Trump-Clans, selbstverständlich eingerahmt in massiven goldenen (was auch sonst) Bilderrahmen. Papa Fred bekommt einen Ehrenplatz im Wohnzimmer und sogar ein angefertigtes Familien-Portrait hängt an der Wand. Auf dem Glastisch liegt ein Muhammad Ali Tribut-Buch. Dieser gehörte übrigens dem muslimischen Glauben an.
Glitzernder Fahrstuhl
It was a great honour to spend time with @realDonaldTrump. He was relaxed and full of good ideas. I'm confident he will be a good President. pic.twitter.com/kx8cGRHYPQ
— Nigel Farage (@Nigel_Farage) 12. November 2016
Der Weg ist das Ziel: Um ins Trump-Prunk-Apartment zu gelangen, muss man natürlich Fahrstuhl fahren. Alles andere als Gold wäre hier natürlich auch fehl am Platze. Nigel Farage, dem Vorsitzenden der populistischen Independence Party UK, scheint es zu gefallen…