Laut Studie: Frauen, die das regelmäßig tun, leben länger

Laut Studie: Frauen, die das regelmäßig tun, leben länger

Eine neue Studie besagt, dass es eine Sache gibt, die nicht nur das Risiko für Herzkrankheiten oder Krebs verringern kann, sondern auch ein längeres und vor allem gesünderes Leben verspricht...

Die Studiendaten eines von der europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) durchgeführten Studie spricht klar: Regelmäßige Sporteinheiten und Fitness wirken sich positiv auf den weiblichen Organismus aus. Auch die Lebenserwartung steigert sich durch Sport und gesunder Ernährung zumal sich das Risiko, an Krebs oder Herzkrankheiten zu sterben, wesentlich verringert. Da spricht die Wissenschaft klar! Wir verraten euch, wie und wie viel ihr laut der ESC-Studie trainieren solltet, um länger und gesünder zu leben, und wie die Forscher zu ihren Ergebnissen gekommen sind.

Laut Studie: Frauen, die regelmäßig trainieren, leben länger

Für das Ergebnis ihrer Studie haben Forscher die Belastbarkeit und Herzfunktion von über 4.000 erwachsenen Frauen getestet. Die Echokardiografien wurden während des Trainings auf dem Laufband durchgeführt und nahmen Bilder des arbeitenden Herzens auf. Verschiedene Belastungsstufen wurden hier ausprobiert – von geringer über mittleren bis zu hoher. Bei maximaler Belastung wurde bei gut trainierten Frauen zehn Stoffwechseläquivalente (METs) definiert, und diese Ergebnisse, mit denen der Teilnehmerinnen, die weniger als zehn METs erzielt hatten (also etwas schlechter performt hatten), verglichen. 

©iStock

Die Nachbeobachtungszeit, in der die Testresultate sorgfältig ausgewertet wurden, dauerte ca. 4,6 Jahre. Unter Probandinnen, die sich zur Anfangszeit des Experimentes zu 80 Prozent zwischen 50 und 75 Jahren befanden, kam es in der Nachbeobachtungszeit zu mehr als 300 kardiovaskulären Todesfällen, mehr als 100 wegen Krebs und ca. 200 aufgrund anderer Ursachen. Was das mit unserer Studie zu tun hat? Die Forscher analysierten die vorliegenden Daten haargenau und stellten bei ihrer Recherche fest, dass die METs durchaus etwas mit der sich verifizierten Sterblichkeitsrate zu tun hatte. Frauen mit höheren Werten waren also meist nicht betroffen. Die Experten konnten also nach mehreren prüfenden Tests ihr Fazit daraus ziehen: Und zwar, dass auch wenn die Sporteinheiten gering sind (dafür aber regelmäßig stattfinden), das Risiko, an Krebs oder kardiovaskulären Erkrankungen zu sterben, geringer ist, als bei den Frauen, die in ihrem gesamten Leben komplett auf Fitness verzichtet haben.

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