Die Winterpause hat endlich ein Ende und der Frühling steht vor der Tür. Jetzt ist also der perfekte Zeitpunkt, sich so richtig ins Zeug zu legen und an seine Bikinifigur zu arbeiten. Wer schon mehrmals die Woche einen Abstecher ins Fitnessstudio macht und trotzdem keinen Unterschied in seiner Kleidergröße erkennt, kann es entweder mit bestimmten Lebensmitteln probieren, die die Fettverbrennung ankurbeln oder setzt auf Detox-Drinks, die beim Abnehmen helfen. Übrigens klappt es auch, indem du deine Hormone oder dein Gehirn auf schlank umprogrammierst. Wem eine komplette Ernährungsumstellung oder eine wissenschaftliche Vorgehensweise allerdings zu aufwendig sind, der achtet ab jetzt einfach auf zwei einfache Tricks, die laut einer Studie aus Japan genauso effektiv bei der Gewichtsreduktion helfen sollen. Um welche Regeln es sich dabei handelt und wie einfach du diese in deinem Alltag einbindest, verraten wir dir nun.
Wenn du auf diese zwei Tricks achtest, nimmst du effektiv ab
Forscher der Kyushu Universität in Japan haben den Zusammenhang zwischen Essgewohnheiten und Fettleibigkeit untersucht. Im Rahmen ihrer Analyse werteten sie Daten von 60.000 Patienten aus und legten den Fokus auf ihre Essgeschwindigkeit in Verbindung zu ihrem Körpergewicht. Dabei ging es bei der Studie auch nicht darum, was gegessen wurde, sondern tatsächlich nur wie schnell oder langsam dies geschah. Überraschenderweise stellte sich heraus, dass Teilnehmer, die langsam oder in einer normalen Geschwindigkeit aßen, eine niedrigere Chance hatten, zuzunehmen. Somit sank auch die Wahrscheinlichkeit auf Übergewicht bei diesen Menschen. Bei Personen, die wiederum schneller Speisen zu sich nahmen, stieg die Chance auf eine Gewichtszunahme. Der Grund, weshalb das Abnehmen bei "Normalessern" eher infrage kommt, ist weil diese bei ihrer Essgeschwindigkeit schneller ein Sättigungsgefühl bekommen und sie durch mangelndem Appetit weniger essen.

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Aber das ist nicht alles. Die japanische Studie stieß auch auf eine zweite Sache, die laut der Forscher einen Einfluss auf das Gewicht haben soll. Die Uhrzeit, um die wir unsere Mahlzeiten essen, hat ebenfalls eine Auswirkung auf unsere Figur. Das Experiment zeigte, dass Menschen, die drei Stunden oder sogar länger vor dem Schlafengehen nichts aßen, einen deutlich besseren BMI, also Body Mass Index, hatten. Dieser Wert, der auch Körpermaßindex genannt wird, ist eine Zahl, die anhand der Relation der Körpergröße und Gewicht eines Menschen gemessen wird. Wer sich also das Abnehmen fest vorgenommen hat, sollte ab jetzt darauf achten, langsamer zu essen und das Abendessen früher zu genießen.
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