Menopause: An diesen Signalen erkennt ihr, dass ihr in den Wechseljahren seid

Menopause: An diesen Signalen erkennt ihr, dass ihr in den Wechseljahren seid

Für jede Frau kommt früher oder später eine Phase der großen Veränderungen aufgrund der bevorstehenden Wechseljahre. Wir verraten euch, welche Signale darauf hindeuten könnten, dass bald die Menopause eintritt und wann sie tatsächlich am schlimmsten ist...

Normalerweise können Frauen erst ab ihren 50ern mit den Wechseljahren rechnen, doch auch hierfür gibt es selbstverständlich einige Ausnahmen, bei denen sie schon in den 40ern eintreten können. Ladies, die sich in der sogenannten Prämenopause befinden, erkennen die bevorstehende Umstellung an irregulären oder gelegentlich ausbleibenden Menstruationszyklen – ein Signal, welches sogar acht Jahre anhalten könnte. Bis die Wechseljahre schließlich eintreten und die Periode endgültig ausbleibt. Auch weitere Anzeichen können übrigens darauf hindeuten, dass diese Lebensphase vor eurer Tür steht. Wie ihr den besagten Zeitpunkt genau erkennt und wann die Menopause am schlimmsten ist, verraten wir euch hier... 

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Wechseljahre: Diese Symptome deuten darauf hin

Mit dem Begriff Menopause ist der allerletzte Menstruationszyklus gemeint, der den Eintritt in eine völlig neue Lebensphase namens Wechseljahre markiert, welche die Frau für den Rest ihres Lebens begleiten wird. Es handelt sich hierbei um eine lange und vor allem wichtige Phase, die zwar mehrere unangenehme Neuerungen sowie aber auch viele Positive mit sich bringt – wie beispielsweise eine neu entdeckte Ruhe und ein neues Gleichgewicht. Die Anzeichen der Menopause können durch eine Reihe von Unregelmäßigkeiten bereits sechs Jahre vorher auftreten.

Hier ein paar der Hauptsymptome:

  1. Stimmungsschwankungen: Sie können auf vieles hindeuten ­– zum Beispiel auf eine Schwangerschaft. Treten Stimmungsschwankungen allerdings in den 40/50er auf, können sie ein ziemlich offensichtliches Signal für die bevorstehende Menopause sein.
  2. Unregelmäßige Periode: Werden die Menstruationszyklen immer irregulärer oder bleiben sie auch mal ganz aus, ist dies ein klares Zeichen für die sogenannte Prämenopausale-Phase, die Wechseljahre antizipiert.
  3. Hitzewallungen: Ein starkes Schwitzen – besonders nachts – ist das bekannteste Symptom der Wechseljahre. Aufgrund des Hormonkarussels gelingt die Körpertemperatur ins Schwanken – in der Regel während der Periode. 
  4. Gewichtszunahme: Traurig aber wahr – in den Wechseljahren nehmen viele Frauen leider ein wenig zu. Das liegt an dem sich wandelnden Stoffwechsel, der aufgrund des hormonellen Ungleichgewichts beeinträchtigt wird. Auch die geringere Anzahl an Kalorien, die Ladies in dieser Phase benötigen, spielt hier keine unwichtige Rolle. 
  5. Trockene Haut: Die Zeit vergeht auch für das größte Organ, nämlich für unsere Haut. Dem Teint bleibt der Einfluss hormoneller Schwankungen ebenfalls nicht erspart, er wird deshalb zu Anfang der Wechseljahre beginnen erste Zeichen des Alterns und Trockenheit aufzuweisen. Wird eure Haut auf einmal schuppiger als gewöhnlich, solltet ihr schnellstens mit Feuchtigkeitscreme nachhelfen, um somit Falten zu verhindern.

© iStock

Zu diesem Zeitpunkt sind die Wechseljahre am schlimmsten

Vermeiden können wir die Menopause zwar nicht, was wir allerdings können, ist es, uns vorher zu informieren und uns vorzubereiten. Während wir uns mit den Symptomen und den Begleiterscheinungen auseinandersetzen, möchten wir allerdings auch wissen, zu welchem Zeitpunkt die Wechseljahre am schlimmsten sind. Die Antwort: in der Perimenophase. Diese tritt ein bis zwei Jahre vor der eigentlichen Menopause ein und dauert bis circa zwei Jahre nach der letzten Regelblutung. In diesem Stadium sind die Beschwerden besonders unangenehm, da der Menstruationszyklus durch das Ungleichgewicht der Hormone gestört wird und letztendlich ausbleibt. Darüber hinaus hat diese Veränderung in dieser Phase ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Psyche, den Schlaf, Blutdruck oder das Gewicht.

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