Mit der Haferflocken-Diät kannst du ganz leicht abnehmen

Mit der Haferflocken-Diät kannst du ganz leicht abnehmen

Dass Haferflocken im Kampf gegen überschüssige Pfunde an Bauch, Hüften und Po behilflich sein können, dürfte mittlerweile kein allzu großes Geheimnis mehr sein und wir verraten dir nun, wie du mit der Haferflocken-Diät die Pfunde zum Purzeln bringst.

Kleine Bauchröllchen, Cellulite oder Hängearme – für diese Dinge brauchen wir uns kein bisschen zu schämen und schlechter als diejenigen zu fühlen, die mit den vermeintlich perfekten Maßen von 90-60-90 gesegnet sind. Wenn es allerdings soweit ist, dass wir uns persönlich nicht mehr zu 100 Prozent wohl in unserer Haut fühlen, dann ist es an der Zeit, etwas zu ändern. Die Umstellung der Ernährung kann dabei ein großer Schritt in die richtige Richtung sein, denn diese kann nicht nur im Kampf gegen unerwünschte Kilos helfen, ein ausgewogener Speiseplan trägt auch dazu bei, dass das allgemeine Wohlbefinden steigt. Doch hat man sich das vorgenommen, kommt schnell die Frage auf: "Wie genau stelle ich es an?" Eine Diät – keine Crash-Variante – kann gerade am Anfang ein wenig Struktur in den Alltag bringen und auf dem Weg zu einer dauerhaft gesunden Ernährung behilflich sein. Und eine besonders gesunde Methode haben wir nun ausgemacht: die Haferflocken-Diät. Wie du mit dieser Variante bis zu zwei Kilo pro Woche abnehmen kannst – ohne großes Hungern oder einen Nährstoffmangel fürchten zu müssen – verraten wir dir nun. 

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Haferflocken: So helfen sie beim Abnehmen

Nachdem viele Jahre Kohlenhydrate verteufelt wurden, haben Haferflocken dazu beigetragen, dass sich der Ruf von Carbs – zumindest der von der langkettigen Variante – um 180 Grad gedreht hat und diese mittlerweile auf keinem gesunden Speiseplan mehr fehlen dürfen. Ganze 55 Prozent dieser ist in dem beliebten Getreide enthalten, was zum einen eine große Portion Energie liefert und zum anderen auch lange satt hält und den Blutzuckerspiegel nicht aus dem Gleichgewicht bringt, wodurch wiederum seltener fiese Heißhungerattacken auftreten. Doch nicht nur die hochwertigen Kohlenhydrate machen Haferflocken zu einem Wundermittel für eine schlanke Silhouette, auch der hohe Anteil an Ballaststoffen (zehn Prozent) und Proteinen (13 Prozent) spielt der Figur in die Karten. Schließlich stillen diese ebenfalls langfristig den Appetit und gleichzeitig fördern sie Verdauung, Stoffwechsel und Fettverbrennung, sodass die Kilos fast schneller schmelzen, als du Abnehmen sagen kannst. Forscher einer Studie konnten sogar herausfinden, dass du nach einem Frühstück mit dem Getreide beim Mittagessen bis zu 30 Prozent Kalorien einsparen kannst. Ungesättigte Fettsäuren, die Vitamine B1, B2, B6, K und E sowie Eisen, Kalzium, Kalium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Phosphor, Selen und Zink runden übrigens das Nährstoffprofil der Flocken ab und helfen während der Diät dabei, das Auftreten von Mangelerscheinungen, was bei vielen anderen Abnehmmethoden ein großes Problem ist, zu minimieren. 

So funktioniert die Haferflocken-Diät

Nun weißt du, wie gesund das Getreide für deinen Körper ist! Allerdings musst du dieses auch richtig einsetzen, um deinen unerwünschten Problemzonen ein Ende zu bereiten. Während der Haferflocken-Diät sollte während der ersten Woche jede der drei Mahlzeiten zu einem großen Teil aus dem Getreide bestehen. Ob nun als Müsli, herzhaftes Porridge, in der Suppe, als Smoothie oder Topping für Ofengemüse – die Flocken sollten jedes Mal auf dem Teller landen. Da diese alleine jedoch ein wenig zu fade sind und den täglichen Nährstoffbedarf natürlich nicht decken, sollte dein Speiseplan um Milchprodukte wie Quark und Joghurt, Obst, Gemüse oder mageres Fleisch sowie Fisch und ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßtem Tee erweitert werden. Zuckerhaltige Speisen, Fertigprodukte, Lebensmittel aus Weißmehl sowie Alkohol sollten dagegen tabu sein. Während dieser Phase solltest du pro Tag nicht mehr als 1.300 Kalorien zu dir nehmen.

In der zweiten und dritten Woche stehen schließlich nur noch morgens und mittags Haferflocken auf dem Tisch, während du abends auf eine Low-Carb-Mahlzeit mit viel Gemüse und magerem Fleisch, Fisch oder Tofu setzen solltest. So kann über Nacht die Fettverbrennung optimal arbeiten und im Schlaf den unerwünschten Kilos an den Kragen gehen. Auch in dieser Zeit sollte die tägliche Kalorienmenge zwischen 1.300 und 1.500 liegen, um wirkliche Erfolge auf der Waage erkennen zu können. In Woche vier beginnt schließlich die letzte Phase der Diät und du brauchst nur noch zum Frühstück das Getreide in deinen Speiseplan integrieren. Die anderen Mahlzeiten sollten dagegen zu einem Großteil aus ballaststoff- und proteinreichen Lebensmitteln bestehen. Dabei können nun die Kalorien auf 1.800 erhöht werden. Diese Phase ist schließlich der perfekte Übergang zu einem gesünderen Lebensstil, der dank dieser vier Wochen sehr viel leichter fällt. Übrigens: Treibst du während dieser Diät regelmäßig Sport, fällt das Abnehmen noch leichter. Dafür musst du jedoch nicht ständig im Gym schwitzen, sondern kannst auch ganz einfach jeden Tag eine Runde spazieren gehen. Die persönliche Traumfigur lässt dann nicht mehr lange auf sich warten. 

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