Pflanzliche Milchalternativen sind derzeit voll im Trend. Egal ob Hafer-, Mandel-, Soja- oder Reismilch: Wir verwenden gerne das Pendant zur klassischen Kuhmilch für unseren morgendlichen Kaffee oder das Müsli. Die pflanzlichen Alternativen sind nicht nur super lecker, sondern auch gesund und versorgen uns mit jeder Menge Mineralstoffe. Gerade Hafermilch ist besonders beliebt, da sie einen angenehm süßlichen Geschmack hat und das ohne jegliche Zuckerzusätze. Im Pflanzenmilch-Sortiment fallen uns aber auch immer wieder Alternativen auf, die etwas ausgefallener sind wie Cashew-, Dinkel-, oder Haselnussmilch. Wir haben nun noch einen weiteren Pflanzen-Drink entdeckt, den es so noch in kaum einem Supermarkt zu finden gibt, der aber eine echte Geheimwaffe ist. Er enthält jede Menge gesunder Inhaltsstoffe und verhilft uns ganz nebenbei auch noch zu einer schlanken Figur. Die Rede ist von Pistazienmilch. Was der Nuss-Drink alles enthält und wie ihr ihn ganz einfach selber herstellen könnt. Das verraten wir euch jetzt. 👆🏼
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So verhilft uns Pistazienmilch zu einer schlanken Linie
Pistazien sind unglaublich gesund und vor allem lecker. Die grünen Nüsse sind schon als Snack ein echter Traum. Da fragt man sich, wie lecker sie wohl erst als Milchalternative schmecken müssen. Die Steinfrucht, die aus dem orientalischen Raum kommt, hat jede Menge positive Eigenschaften und kann unsere Diät ganz nebenbei auch noch unterstützen. Zum einen enthalten die grünen Nüsse jede Menge Calcium und Phosphor. Die Nährstoffe stärken unseren Knochenbau und schützen die Zähne. Zum anderen sind Pistazien eine echte Vitaminbombe, denn sie enthalten Vitamin E, A und B. Gerade für Vegetarier oder Veganer kann der Nuss-Drink deshalb eine echte Bereicherung sein, denn er enthält noch weitere Nährstoffe, die jeder von uns für eine ausgewogene Ernährung benötigt. So ist in Pistazien auch eine hohe Konzentration an Eisen und Kalium zu finden. Ganz nebenbei hilft uns die Nuss zudem auch noch Gewicht zu verlieren. Die Milchalternative aus Pistazien ist eine der kalorienärmsten Varianten, enthält jedoch ausreichend Proteine, Aminosäuren und Ballaststoffe. Diese sättigen langanhaltend, halten den Blutzuckerspiegel niedrig, verhindern Heißhunger und kurbeln auch noch die Verdauung an. 🔥

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Da sich Pistazienmilch leider nur in den wenigsten Supermärkten finden lässt, ist es am einfachsten, ihr stellt euch den Super-Drink zu Hause selbst her. Das ist einfacher, als es im ersten Moment vielleicht klingen mag. Für die Zubereitung der Milchalternative müsst ihr zunächst 100 Gramm Pistazien mindestens vier Stunden einweichen. Das könnt ihr auch über Nacht machen, um am nächsten Tag gleich mit der Zubereitung starten zu können. Gießt nach dem Einweichen das überschüssige Wasser ab, spült die Pistazien noch einmal etwas sauber und lasst sie im Anschluss für ein paar Minuten trocknen. Nun könnt ihr die Nüsse zusammen mit einem Liter Wasser, einer Prise Salz, zwei bis vier Datteln und einer Messerspitze Vanille pürieren, bis keine Stücke mehr zu erkennen sind. Je nachdem wie süß ihr eure Pistazienmilch haben möchtet, könnt ihr die Zahl der Datteln variieren oder auch ein anderes Süßungsmittel wie etwa Agavendicksaft verwenden. Ist alles püriert, müsst ihr die Milch noch durch ein feines Sieb, einen Nussmilchbeutel oder ein feines Baumwolltuch drücken, um auch die letzten Stückchen zu entfernen. Ét voilá schon könnt ihr einen Schluck eurer selbstgerechten Pistazienmilch probieren. Die Milchalternative hält sich in einer sauberen Glasflasche etwa drei bis fünf Tage im Kühlschrank. 😋
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