
Jede Saison finden neue Diäten, häufig direkt aus Hollywood, ihren Weg zu uns und versprechen uns Erfolge in Rekordzeit. Dass das nicht immer gesund sein kann, liegt wohl auf der Hand. Doch jetzt ist eine neue Ernährungsweise im Umlauf, die nicht nur unsere Kilos purzeln lässt, ohne nach ein paar Wochen einen Jojo-Effekt zu erfahren, sondern auch noch dabei helfen soll, unseren Planeten zu retten. Wissenschaftler aus den Bereichen Landwirtschaft, Klimaforschung, Ernährung und Medizin, haben jetzt nämlich eine Diät namens "Planetary Health Diet" entwickelt, die unsere Gesundheit optimieren, unsere Pfunde schmelzen lassen und gleichzeitig auch noch unsere Umwelt entlasten soll. Wie das funktioniert und auf welche Lebensmittel wir dafür setzen müssen, verraten wir dir hier…
So nimmst du gesund ab mit der Planetary-Diät
Der Frühling lässt nicht mehr lang auf sich warten und das bedeutet, dass der eine oder andere vielleicht auch noch die letzten Weihnachtskilos loswerden möchte, um sich bald in seine neueste Beachwear zu schmeißen. Damit wir aber nicht gleich wieder in die Jojo-Falle tappen und einen langfristigen Erfolg erzielen können, bedarf es einer Diät, die nicht nur effektiv, sondern auch gesund und nachhaltig ist. Genau das soll 37 Wissenschaftlern aus 16 Nationen jetzt gelungen sein, die im Rahmen der EAT-Lancet Kommission die "Planetary Health Diet" entwickelt haben. Der Ernährungsplan ist demnach dafür geeignet, um über 10 Milliarden Menschen nachhaltig und gesund zu ernähren, ohne dabei unseren Planeten zu zerstören. "Gesunde Ernährung hat eine optimale Kalorienaufnahme und besteht hauptsächlich aus einer Vielfalt pflanzlicher Lebensmittel", schreiben die Forscher in ihrem zusammenfassenden Bericht. Würden sich alle an das nachhaltige Ernährungspkonzept halten, würden wir laut den Wissenschaftlern nicht nur gesünder leben, sondern auch der Umwelt weniger Schaden zufügen und könnten sogar den Klimawandel bremsen.
Die Mission der Planetary-Diät ist es, unsere Gesundheit sowie Umwelt mit den richtigen Lebensmitteln zu optimieren. Wichtig ist dafür, zu verstehen, dass es sich dabei um keine kurze Diät handelt, sondern um eine langfristige Ernährungsumstellung. Doch auf welcher Ernährung basiert die nachhaltige Diät? Einfach gesagt: Mehr Gemüse, weniger Fleisch und konsequent echte Bio-Kost vom Bauernhof! Erlaubt sind Vollkorn, stärkehaltiges Gemüse (z. B. Kartoffeln), Obst und Gemüse, Milchprodukte, Nüsse, Fisch, Eier, Geflügel und ein wenig rotes Fleisch (z. B. zwei Steaks im Monat). Einen Bogen machen sollte man hingegen um verarbeitete Lebensmittel und Nahrung mit zugesetztem Zucker sowie ungesättigten Fettsäuren. Vitamine und Mineralien ziehen wir dabei aus frischem, möglichst saisonalem und regionalem Gemüse und Früchten, Kohlenhydrate hingegen aus Vollkornprodukten und gewissen Gemüsesorten, Proteine aus Nüssen und Hülsenfrüchten.
Mit dem weitgehenden Verzicht von tierischen Lebensmitteln und Zucker wollen die Wissenschaftler nicht nur unser Gewicht optimieren und die Ressouren auf dem Planeten schonen, sondern auch auch unsere Gesundheit verbessern. Dabei geht es nicht darum, sich jegliche Schokolade, Burger und Pommes zu verbieten, sondern bewusster zu genießen. Wir finden: Ein tolles Konzept, das nicht nur schlank macht, sondern auch noch unsere Erde schützt! 😍
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