Der Sommer erhält endlich Einzug und versüßt uns mit ansteigenden Temperaturen und ausgiebigen Sonnenstunden den Alltag. Während wir uns also darüber freuen, endlich wieder unsere luftig-leichte Kleidung aus den Schränken kramen zu können, und das feine Sandaletten unsere Füße zieren, gilt es gerade bei anhaltender Hitze mehr und mehr auf unseren Flüssigkeitshaushalt acht zu geben. Für wichtige Stoffwechselprozesse und seine Leistungsfähigkeit braucht unser Körper nämlich pro Tag mindestens zwei Liter Wasser. Insbesondere im Sommer sollten wir die Flüssigkeitszufuhr noch einmal anpassen, da aufgrund von stärkerem Schwitzen mehr Wasser aus unserem Körper verdunstet. Experten empfehlen deshalb, bei starker Hitze den Konsum zu verdoppeln und zu vermeiden, dass wir überhaupt Durst verspüren, da dies bereits ein eindeutiger Hinweis auf ein Flüssigkeitsdefizit wäre. Neben dem Drang trinken zu müssen, passieren aber noch weitere Dinge, wenn wir im Sommer zu selten zur Wasserflasche greifen. Welche von ihnen besonders eklig sind und auch deshalb vermieden werden sollten, verraten wir dir jetzt.
1. Schuppige Haut
Da unser Körper zu bis zu 75 Prozent aus Wasser besteht, ist es wohl selbsterklärend, dass wir auch, um unsere Haut geschmeidig zu halten, auf eine ausreichende Zufuhr des kühlen Nass' achten sollten. Vergessen wir es hingegen, uns regelmäßig Wasser zuzuführen, verwundert es nicht, dass wir über fahle und trockene Haut und sogar rissige, spröde Lippen klagen. Sogar auf unser Hautbild und die Entstehung von Pickeln kann sich die Flüssigkeitszufuhr auswirken, da bei zu geringer Menge Poren schneller verstopfen und somit Unreinheiten entstehen. Musstest du also bereits feststellen, dass selbst die besten Cremes, Seren und Salben nichts gegen schuppige, rissige Stellen ausrichten, solltest du definitiv über deinen Wasserkonsum nachdenken.
2. Mundtrockenheit
Wer zu wenig Wasser in seine Ernährung integriert, der wird sicher schon einmal einen starken Durst verspürt haben, der manchmal sogar von einer unangenehmen Mundtrockenheit begleitet wird. Passiert uns dies, werden wir eindeutig darauf hingewiesen, unserem Körper zu wenig Flüssigkeit zugeführt zu haben, und die Produktion unseres Speichels mehr und mehr lahmgelegt wird. Jetzt ein, zwei Schlucke zu trinken, um das Durstgefühl loszuwerden, macht kaum mehr Sinn, sondern sollte von einer Angewohnheit ersetzt werden, bei der wir mindestens zwei bis drei Liter Wasser im Sommer über den Tag hinweg trinken.

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3. Schlechter Atem
War dir Mundtrockenheit nicht eklig genug, wirst du möglicherweise von einem schlechten Atem abgestoßen. Auch ein solcher kann nämlich die Folge sein, wenn wir unseren Körper mit zu wenig Wasser versorgen. Grund hierfür ist eine unzureichende Menge von Speichel in unserem Mund, welcher für die Zersetzung von Speisen in diesem Bereich grundlegend entscheidend ist. Fehlt es uns an Speichel, leidet die körpereigene Reinigung unseres Mundraums und die der Zunge, sodass ein unangenehmer und schlechter Atem die Folge ist.
4. Verfärbter Urin
Dir mag es vielleicht sogar schon selbst aufgefallen sein: Führen wir unserem Körper zu wenig Wasser zu und achten gerade im Sommer nicht auf eine erhöhte Menge, merken wir dies nicht nur an den bereits genannten Signalen, sondern können sogar farbliche Unterschiede in unserem Urin feststellen. Anstatt, dass dieser eine durchsichtige Farbe ähnlich wie Wasser einnimmt, wundern wir uns über einen gelblichen oder sogar orangefarbenen Strahl, für dessen Färbung das Stoffwechselprodukt Urochrom verantwortlich ist – ziemlich widerlich.
5. Verstopfungen
Sie können nicht nur unangenehm sein, sondern einen sogar mit schmerzhaften Bauchkrämpfen außer Gefecht setzen: fiese Verstopfungen. Auch wenn diese Thematik für dich widerlich sein mag, müssen wir ansprechen, dass ein zu geringer Wasserkonsum schlichtweg eine träge Verdauung zur Folge hat. Schlussendlich ließe dies nicht nur einen verkrampften Magen entstehen, sondern kann sogar Schmerzen beim Stuhlgang herbeiführen, da wir unsere Exkremente nur mit viel Druck und Mühe abgeben. Trinkst du im Sommer mindestens drei Liter oder mehr und setzt zudem auf ballaststoffreiche Kost, kannst du diesem Zustand aber effektiv entgegenwirken. 😉
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