Im Leben einer jeden Frau kommen in bestimmten Lebensabschnitten die unterschiedlichsten Probleme auf einen zu, mit denen es sich auseinanderzusetzen gilt. Gerade ab einem Alter, in dem die Wechseljahre den Alltag erschweren, sind es Begleiterscheinungen wie Hitzewallungen, eine Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen oder eine trockene Haut, mit der man zu kämpfen hat. Grund hierfür ist ein absinkender Östrogenspiegel, welcher nun einmal solche Beschwerden in der Menopause mit sich bringt. Auch unser Intimbereich lässt sich von diesen Problemen nicht ausklammern und so ist es neben einer sinkenden Libido oftmals auch eine Scheidentrockenheit, die sich mit unangenehmem Jucken, Brennen und Schmerzen bemerkbar macht und nun ein ganz typisches Problem wird. Um dem Ganzen dennoch Abhilfe zu schaffen und euer Sexleben nicht aufgrund dieser unangenehmen Tatsache einzuschränken, haben wir Tipps und Tricks für euch recherchiert, mit der ein trockener Vaginalbereich in den Wechseljahren der Vergangenheit angehört.
Diese Tipps helfen gegen Scheidentrockenheit in den Wechseljahren
Während in jungen Jahren vor allem die Einnahme der Pille aber auch eine falsche Pflegeroutine die Ursache von Scheidentrockenheit sein können, ist in den Wechseljahren der absinkende Östrogenspiegel verantwortlich, welcher wiederum eine dünner werdende und schlechter durchblutete Vaginalschleimhaut mit sich bringt. Gleichzeitig nimmt die Produktion des Scheidensekrets ab, wodurch der pH-Wert der vaginalen Flora beeinflusst wird. Brennen und Jucken sowie unangenehme Schmerzen sind schließlich die Folge. Um diesen entgegenzuwirken, sind es nicht etwa spezielle Intimpflegeprodukte, die eine Besserung erwarten lassen könnten, da gerade für den empfindlichen Schambereich eine Reinigung mit warmem Wasser ausreichend und sogar von Fachärzten empfohlen wird. Sollen die Beschwerden gelindert werden, gilt das Extrakt der Traubensilberkerze, welches es für ca. 13 Euro in praktischer, veganer Kapselform zum Einnehmen gibt, als pflanzliche Wunderwaffe für einen trockenen Vaginalbereich. Die anerkannte Heilpflanze mindert außerdem noch weitere Beschwerden der Wechseljahre, wie eine depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und kann sogar gegen unangenehme Schweißausbrüche wirken. Sogar wissenschaftliche Studie belegen die Wirkung des Extraktes, sodass es als hormonfreie Alternative gegen Begleiterscheinungen in der Menopause eingesetzt werden kann.

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Aber nicht nur mit pflanzlichen Kapseln können wir das Problem eines zu trockenen Intimbereichs beseitigen, sondern auch bereits mit der Wahl unserer Wäsche einiges richtig machen. So sind es nämlich nun vor allem Slips aus luftdurchlässiger Baumwolle, die ein angenehmes Tragegefühl und verminderte Beschwerden versprechen und Modellen aus Synthetikfasern den Platz in unserem Kleiderschrank streitig machen sollten. Des Weiteren ist ausreichend Flüssigkeit, die wir am besten über den gesamten Tag hinweg in Form von Wasser oder ungesüßten Tees zu uns nehmen, entscheidend dafür, dass alle Bereiche unseres Körpers im Gleichgewicht bleiben. Eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Arzt unseres Vertrauens darf zuletzt ebenfalls nicht ungenannt bleiben, wenn es um die Gesundheit unseres Intimbereiches geht. 💕
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