So versuchen Beyoncé und Jay Z die Leute zum Wählen zu bewegen
Die Zeit des Gruselns ist vorbei? Denkste! Zwar liegt Halloween jetzt schon ein paar Tage zurück, aber viele Amerikaner bekommen Gänsehaut, wenn sie an die anstehenden US-Wahlen am 8. November denken. Auch viele Stars haben sich in den vergangenen Wochen stark gemacht und bekräftigen die Bürger zum Wählen. So auch Megastar Beyoncé (35) und ihr Ehemann Jay Z (46), die Hillary Clinton vergangene Nacht ihre Stimmen liehen.

Auch Beyoncé und Jay-Z bekennen sich zu Hillary Clinton.
Ihr habt noch nie von der amerikanischen Stadt Cleveland gehört? Sie gehört zum Bundesstaat Ohio und ist besonders wichtig für die bevorstehenden US-Wahlen. Denn seit 60 Jahren wurde niemand Präsident, der nicht auch in Ohio gewonnen hatte! Kein Wunder also, dass die Kandidaten Clinton und Trump besonders bemüht sind die Wähler hier für sich zu gewinnen. Bisher liegt der exzentrische Milliardär Donald Trump in Umfragen vorn, aber das kann sich letzte Nacht geändert haben.
Nach Stars wie Pharell Williams und Katy Perry stehen auch Beyoncé und Jay Z für Clinton auf
Denn die ehemalige First Lady Hillary Clinton fuhr ein riesiges Aufgebot an Stars auf, die in der vergangenen Nacht ein Gratiskonzert in Cleveland gaben. So versuchte Rapper Jay Z mit Ehefrau Beyoncé gerade Afroamerikaner und junge Leute zum Wählen zu bewegen. Unter dem Motto ‚Get Out The Vote’ trat aber nicht nur unser Lieblingspaar auf, sondern auch Chance the Rapper und Big Sean. Mit einer großen Rede begrüßte Beyoncé ihre Fans und ließ diese nicht lange auf ihr politisches Statement warten, denn sie erinnerte noch mal ausdrücklich daran, dass Frauen vor weniger als einem Jahrhundert noch kein Wahlrecht hatten und erneut Geschichte geschrieben werden kann mit einer Frau an der Spitze der Macht in Amerika.
Einen beeindruckte das Staraufgebot jedoch gar nicht – Donald Trump
Bei einer Kundgebung sagte der Kandidat der Republikaner Donald Trump erst kürzlich:
Ich musste nicht J-Lo oder Jay Z herbringen. Ich bin ganz alleine hier. Nur ich. Keine Gitarre, kein Klavier, kein gar nichts.
Eins ist auf jeden Fall sicher. Die Wahlen kommen mit immer schnelleren Schritten auf die Amerikaner zu und es bleibt spannend.