+++Achtung Spoiler+++
Nachdem wir 17 Jahre auf eine neue Folge des Serienklassikers "Sex and the City" warten mussten, nahm schon gleich die erste ein Ende, mit dem wohl kein Fan gerechnet hat: "Und einfach so starb Mr. Big". Diese letzten Worte von Carrie in Folge Eins hallten den meisten wahrscheinlich noch länger nach und löste bei sämtlichen Zuschauern von "And just like that" blankes Entsetzen aus. Warum hielt Carrie ihre große Liebe nur im Arm, während sie auch den Notruf hätte wählen können? Auf diese Frage wusste das Internet eine Woche lang keine Antwort, doch nun äußert sich Chris Noth, Schauspieler des verstorbenen Mr. Big, zu Wort und löst auf, was es mit der dramatischen letzten Szene aus der ersten Folge von "And just like that" auf sich hat.
Aus diesem Grund ließ Carrie Bradshaw ihren Mr. Big sterben
Wie der 65-Jährige bereits in einem vorherigen Interview preisgab, war auch er zunächst nicht begeistert, sein Serien Alter Ego sterben zu lassen. Doch anders als Carries Worte "und einfach so" suggerieren, steckt hinter der letzten Sequenz mehr als ein persönliches Versagen Carries. Der Big-Darsteller erklärt nun gegenüber Vogue, dass Michael Patrick King und er einen "Bonnie und Clyde-Moment" schaffen und die große Verbundenheit von Carrie und ihrer großen Liebe darstellen wollten. "Sie werfen sich diesen Blick zu, Warren Beatty und Faye Dunaway. Sie wissen beide, dass es das Ende ist. Wir wussten, dass wir das auch brauchen, dass ich einfach nicht allein im Badezimmer sterben sollte.", so North zu seinem eigenen Serientod. Ganz ohne Worte oder gar "kitschige Dialoge" sollten Carrie und Big Abschied nehmen. Aww, da steigen uns gleich noch einmal die Tränen in die Augen.