Die Ungewissheit macht uns allen zu schaffen: Wie wird es nach dem 14. Februar weitergehen? Werden wir ein Stück unseres Alltags zurückerlangen oder weiterhin mit geschlossenen Schulen, Restaurants und Einzelhandel umgehen müssen? Allesamt Fragen, die uns und natürlich die Bundesregierung um Angela Merkel täglich beschäftigen. Dabei will die Kanzlerin vor allem Prävention betreiben, um nicht noch mehr Menschenleben zu fordern und schwere Krankheitsverläufe zu riskieren. Extreme Lockerungen und die sofortige Rückkehr Mitte Februar zum Alltag stehen deshalb wohl außer Frage.Nach Informationen der Bild-Zeitung warnte die Kanzlerin in einer internen Bund-Länder-Schalte vor genau diesem Vorgehen und soll die neuartigen Mutationen als "Pulverfass" betitelt haben. Ein "härteres Grenzregime" fordere sie zu dessen Kontrolle und sehe vor allem die Reisen der Deutschen als große Gefahr einer Verschlechterung der Situation. Um diese zu minimieren, soll Merkel über die Eindämmung des Flugverkehrs nachdenken. Anderswo könnte es aber Lockerungen geben...
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Merkels Plans die Corona-Pandemie einzudämmen
Was für Merkel in Bezug auf die Corona-Pandemie klar sein soll: "Wir müssen andersrum öffnen als beschlossen: erst Kitas und Schulen, dann Geschäfte, dann Restaurants", wie die Bild aus ihrem Gespräch in der Konferenz erfahren haben will. Um dies zu schaffen, können vor allem andere Bereiche des Privatlebens leiden. Genaue Vorstellungen soll die Kanzlerin diesbezüglich auch bereits haben und in der Schalte den Informationen zufolge erklärt haben: "Wir müssen den Flugverkehr so ausdünnen, dass man nirgendwo mehr hinkommt. Das habe ich auch Horst Seehofer versucht zu erklären, dass er das prüft." Insbesondere 50.000 Reisende, die über Weihnachten auf die Kanaren und die Malediven geflogen wurden, sollen Merkel zu einem solchen Denken bewegt haben. Frustrierte Mitarbeiten der Fluggesellschaften wolle die Kanzlerin hierfür in Kauf nehmen und wird von Bild mit den Worten zitiert: "Dann wird die Lufthansa zwar demonstrieren, aber der Schaden ist so groß …" Wie die weiteren Beschlüsse bezüglich des Lockdowns lauten könnten, bleibt demnach spannend.

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