Im Großen und Ganzen waren die US-Präsidenten immer eher zurückhaltend, was die Kritik an anderen angeht. Doch seit der Trump-Ära wurden die ungeschriebenen Regeln der amerikanischen Politik weitgehend vernachlässigt. Auch ehemaliger Präsident Barack Obama bewies nun, dass er seinen demokratischen Moralkodex nicht mehr ganz so ernst nimmt, seitdem er die Amtsgeschäfte im Januar 2017 an seinen umstrittenen Nachfolger übergeben musste. Der neueste Eklat: Bei einer Benefizveranstaltung äußerte er nun harsche Kritik über seinen Amtsnachfolger. Berechtigt? Wir haben hier alle Details zu dem Gefühlsausbruch zusammengefasst...
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Das sagt Barack Obama über Donald Trump
Bei einer Benefizveranstaltung am Montag sprach Barack Obama über die hartnäckige Behauptung Trumps, er hätte die Wahl 2020 nur durch Betrug und Fälschung verloren. Die britische Zeitung "The Guardian" berichtet über die Veranstaltung, bei der Obama sagte: "Wir haben gesehen, wie mein Nachfolger den wichtigsten Grundsatz der Demokratie verletzt, sich zum Sieger ausgerufen – und sich jede Menge Quatsch ausgedacht hat." Laut Obama würden Trumps Wahlbetrugsmythen die Demokratie langfristig beeinträchtigen. Der ehemalige Präsident plädierte: "Wenn wir das nicht jetzt unterbinden, werden wir mehr und mehr angezweifelte Wahlen sehen (…) Wir werden eine fortschreitende Entwertung unserer Demokratie erleben." Überaschenderweise hat Donald Trump bisher noch nicht zurückgebissen.

© Getty Images
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