Auch wenn wir uns mittlerweile fast an die Ups and Downs der Pandemie gewöhnt und mittlerweile verstanden haben, dass das Coronavirus (in welcher Art auch immer) noch ziemlich lange Teil unseres Lebens sein wird, ist es eine Nachricht, die uns immer wieder verunsichert: Die Inzidenzen steigen. Und zwar nicht nur unter Ungeimpften, sondern auch bei den Geimpften. In den letzten Wochen ist nämlich immer wieder von sogenannten Impfdurchbrüchen die Rede. Insgesamt sind dem Robert Koch-Institut seit dem 1. Februar 2021 rund 96.000 Fälle bekannt. Doch wer ist trotz doppelter Impfdosis gefährdet, sich dennoch mit dem Virus anzustecken? Wir klären auf, welche Altersgruppe besonders vorsichtig und auf weitere Schutzmaßnahmen, wie eine Booster-Impfung setzen sollte.
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Diese Altersgruppe ist besonders von Impfdurchbrüchen gefährdet
Die Corona-Inzidenzen steigen zwar deutlich, dennoch sind nicht alle Altersgruppen gleichermaßen betroffen. Aktuelle Daten des Robert Koch-Instituts zeigen nämlich, dass insbesondere ältere Menschen von der ungeahnten Infektion gefährdet sind. In der Gruppe der Geimpften über 60 machen Impfdurchbrüche ganze 57 Prozent aller symptomatischen Fälle aus. Ähnlich verhält es sich auch bei den Krankenhausfällen und den Covid-19-Patienten auf Intensivstationen, denn auch dort ist der Anteil der Impfdurchbrüche bei den über 60-Jährigen am höchsten. Dies lässt sich unter anderem daran erklären, dass diese Altersgruppe zu einem größeren Anteil geimpft ist als jüngere. Dennoch bestätigen diese Zahlen, die von der ständigen Impfkommission für ältere Menschen häufig empfohlene Notwendigkeit einer dritten oder sogenannten Booster Impfung. Über weitere Entwicklungen rund um das Coronavirus halten wir euch auf dem Laufenden.

©Bild von DoroT Schenk auf Pixabay
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