Seit über einem Jahr beschäftigt uns die Corona-Pandemie täglich mit Neuinfektionen, tragischen Todesfällen und Meldungen über Mutationen, die sogar den bisherigen Impferfolg zunichtemachen könnten. In Hinblick auf die Mutanten beunruhigte gerade die indische Variante in den vergangenen Wochen. So stiegen die Fallzahlen in Indien auf bis zu 400.000 Neuinfektionen täglich an. Derweil scheint sich die Lage in dem Land mit Milliardenbevölkerung zu bessern. Im gleichen Zuge warnen Experten wie SPD-Politiker Karl Lauterbach allerdings vor der neuen Virusvariante B.1.617, die sich aktuell in Großbritannien ausbreitet und in Indien zuerst entdeckt wurde. Eine Studie aus den USA könnte diesbezüglich nun aber ein Hoffnungsschimmer sein…
Hier findet ihr weitere spannende Themen:
- Corona-Impfung: Aus diesem Grund tut der Arm danach weh
- Impfpass verloren? Das mache ich jetzt
- Corona-Impfung: Diese Symptome können auftreten
Indische Corona-Mutante: Studie macht Hoffnung
Wie tagesschau.de berichtete, weisen Forscher in einer Preprint-Studie auf einen Laborverweis hin, der annehmen lässt, dass die Vakzine von Biontech/ Pfizer sowie Moderna auch gegen die indischen Virus-Mutationen B1.617 und B1.618 wirken. Zwar machte sich bemerkbar, dass die Wirksamkeit etwas geringer ausfiel als beim ursprünglichen Virus, nichtsdestotrotz glauben die Wissenschaftler um Nathaniel Landau von der New York University an einen "Schutzeffekt", so tagesschau.de. Zu beachten ist allerdings: Bislang handelt es sich noch nicht um eine Studie, die veröffentlicht oder von weiteren Experten begutachtet wurde. Somit lässt sich nicht festmachen, ob die Wirkungsweise auch in der Realität funktionieren würde. Die Ergebnisse machen dennoch Hoffnung im Kampf gegen die unberechenbaren Corona-Mutationen, die weltweit vermehrt auftreten. 🙏🏼

© iStock/ INSTA_PHOTOS
Diese Themen solltet ihr nicht verpassen: