Corona Variante Delta: Neue Schock-Nachricht

Corona Variante Delta: Neue Schock-Nachricht

Nach der Delta-Variante, die in vielen Ländern das Infektionsgeschehen rasant ansteigen ließ, beobachtet die britische Regierung nun eine weitere Untervariante des Virus-Ablegers.

Erneut steht uns in der Corona-Pandemie ein Herbst und Winter bevor, der unter Experten Besorgnis auslöst. Dass nämlich schon bald ein dramatischer Anstieg der Neuansteckungen drohen könnte, welcher zum einen den Herbstferien und zum anderen den vermehrten Aufenthalten in Innenräumen geschuldet ist, prognostizierte auch zuletzt das Robert Koch-Institut. Dabei ist es seit dem Sommer in Deutschland und vielen anderen Ländern Europas die hochansteckende Delta-Variante, die dominiert und für die neuen Infektionen verantwortlich ist. Die Mutante verbreitete sich zu dieser Zeit ausgehend von Großbritannien rasant in Europa. Nun machte die britische Regierung öffentlich, dass ein Virus-Ableger der hochansteckenden Variante in den Fokus ihrer Beobachtungen rückte.

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Britische Regierung beobachtet neue Delta Untervariante

Wie ein Sprecher von Premierminister Boris Johnson am vergangenen Dienstag bekannt gab, beobachte die Regierung die Virusvariante AY.4.2 "sehr genau". Wie ansteckend diese Mutante ist, sei bislang noch nicht feststellbar. Man wolle allerdings "nicht zögern, Maßnahmen zu ergreifen", hieß es. Zuvor war die Untervariante von Delta in den USA und Dänemark aufgetreten. Den zuletzt starken Anstieg von Neuinfektionen in Großbritannien, der bei fast 50.000 Fällen täglich liegt, führen Experten wie François Balloux, der Direktor des Instituts für Genetik am University College London, allerdings nicht auf die Untervariante zurück, wie BBC berichtet. Auch wenn noch nicht sicher sei, ob Impfungen gegen das AY.4.2.-Virus helfen, erklärte der Experte, sei es nicht mit dem "Auftauchen der Alpha- und Delta-Stämme vergleichbar, die viel übertragbarer waren (50 Prozent oder mehr) als alle anderen Stämme, die damals im Umlauf waren". Über weitere Entwicklungen halten wir euch auf dem Laufenden!

© Pexels/Anna Shvets

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