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Coronavirus: So wird der Winter 2021 laut Experte
Wie es aussieht, müssen wir noch einen weiteren Coronawinter überstehen. Wie sich das Infektionsgeschehen zum Ende des Jahres entwickeln wird, hat nun Experte Thorsten Lehr errechnet.
Auch nach 20 Monaten hält das Coronavirus die Welt immer noch in Atem. Zwar setzen wir im Kampf gegen die Pandemie neben der Coronaimpfung weiterhin auf einen Mund-Nasen-Schutz und Abstandsregeln, dennoch scheint sich trotz aller Bemühungen die erste Prognose von Lothar Wieler im März 2020 zu bestätigen. "Wir gehen von einem Zeitraum von zwei Jahren aus", hieß es damals vom Chef des Robert Koch-Instituts und aktuell sieht es danach aus, als müssten wir tatsächlich noch mindestens einen weiteren Winter mit dem Coronavirus überstehen. Prognosen, wie schlimm dieser Infektionswinter 2021 werden wird, waren bislang natürlich wage und eher ein Blick in die Kristallkugel. Doch Thorsten Lehr, Professor für klinische Pharmazie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, hat nun einen Covid-Simulator entwickelt, der das zu erwartende Infektionsgeschehen in Deutschland vorhersagen kann. Wir klären auf, wie der Coronawinter laut der Modellierung des Experten aussehen wird.
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So entwickeln sich die Infektionszahlen laut Experte im Winter
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt aktuell wieder schneller, doch auch die Impfquote steigt und befindet sich jetzt auf dem Stand, dass 66,2 Prozent der deutschen Bevölkerung vollständig geimpft sind. Eine Pat-Situation, die uns vor weiteren Krisen schützt? Laut der Prognose von Lehr eher nicht: "Alle Zeichen stehen nicht darauf, dass es eine Entspannung der Lage geben wird" wie er gegenüber zdf.de erklärte. Laut seiner Modellierung ist der aktuelle Anstieg der Fallzahlen vergleichbar mit dem Beginn der dritten Welle im vergangenen Herbst. Ohne Einschränkungen würden die Infektionszahlen weit höher steigen als beim Höhepunkt der dritten Welle Ende Dezember 2020. Hier würden jedoch im Jahr 2021 sowohl die neuen 2G-Regelungen als auch die Erfahrung mit dem Virus greifen. Die Menschen werden sich bei sehr hohen Inzidenzen anders verhalten – so Lehr. Dennoch sei es laut des Professors wichtig, dass weiter geimpft wird: "Impfen hilft jedem Einzelnen. Die Inzidenz wird sich dadurch aber nicht sofort wieder senken. Es dauert ja eine Weile, bis der Impfschutz komplett greift." Seine Prognose für den Winter: Die Zahlen werden Mitte November nochmal einen deutlichen Pik haben und die Infektionszahlen des letzten Jahres mit einer Inzidenz von über 250 deutlich übersteigen. Im Dezember jedoch sollte die Infektion bereits wieder deutlich sinken und im Bereich zwischen 50 und 100 landen. Inwiefern Lehrs Prognosen eintreten, lest ihr natürlich weiterhin hier.

©Unsplash/Mufid Majnun
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