Donald Trump für 5 Millionen Dollar? Nicht mit Justin Bieber...

Donald Trump für 5 Millionen Dollar? Nicht mit Justin Bieber...

Wer hat, der hat – wer kann, der kann! Justin Bieber (22) hat es jedenfalls nicht nötig einen fünf Millionen Dollar Deal anzunehmen, wenn die Rahmenbedingungen gegen seine inneren Überzeugungen sind. Das ist bei den Voraussetzungen auch gut so, denn der Bieber kann sich momentan echt keine schlechte Presse mehr erlauben.

© Instagram/justinbieber
Justin Bieber handelt aus Überzeugung – und das ist gut so!

Erst vor kurzem schaffte es Justin Bieber mal wieder mit Negativ-Presse Aufmerksamkeit zu erregen, als er eine Filmrolle ablehnte, nur weil es in dem Streifen eine homosexuelle Sexszene geben sollte.

In dem Film geht es nämlich um einen Popstar in einer Coming-Of-Age-Story. Doch laut Pete O'Neill, dem Autor des Drehbuchs, weigerte sich der 22-Jährige, die Rolle anzunehmen, obwohl es eigentlich ein gutes, positives Toleranz-Statement gewesen wäre.

Die 'New York Post' zitierte den Drehbuchautor: „Er nimmt die Rolle nicht an, solange eine Sexszene mit ihm und einem seiner männlichen Backup-Tänzer nicht aus dem finalen Skript herausgestrichen wird.".

Nun lehnte Justin Bieber auch einen fünf Millionen Dollar schweren Deal ab, bei dem es sich allerdings um ein politisches Statement handelte. Justin sollte nämlich in Cleveland bei einer Veranstaltung der Partei der Republikaner und somit des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump auftreten. Laut des amerikanischen Magazins 'TMZ' sollte der „Baby“-Sänger für einen 45-Minuten-Auftritt, fünf Millionen Euro kassieren!

Wow Justin, was für ein Stundenlohn!

Jedoch hat der Bieber es nicht nötig sich zu verkaufen, denn nicht mal seine Wünsche für den Auftritt wurden berücksichtigt. Justin hatte um einen Banner gebeten, der sich gegen Rassismus einsetzt, mit der Aufschrift: 'Black Lives Matter', doch die Republikaner boten lediglich den Schriftzug 'All Lives Matter'.

Das war Justin allerdings zu wenig und auch sein Freund, der Basketballspieler LeBron James, bat den Tennie-Schwarm von dem Deal abzusehen. So geschah es nun auch, Herr Trump musste ohne den Support des Welt-Megastars Justin Bieber seine Wähler von sich überzeugen.

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