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Dritte Impfung Corona: Es ist soweit!
Der Großteil der deutschen Bevölkerung hat mittlerweile den vollständigen Impfschutz gegen das Coronavirus erhalten, doch bereits jetzt empfiehlt die Ständige Impfkommission die dritte Impfung für bestimmte Personengruppen.
Seit rund eineinhalb Jahren schränkt das Coronavirus unseren Alltag ein und hat uns bereits so manche Nerven gekostet. Um schnellstmöglich eine Herdenimmunität zu erreichen und die Ausbreitung des Virus einzudämmen, ist eine voranschreitende Impfkampagne von Nöten. Nachdem diese zwischenzeitlich ihren Tiefpunkt erreicht hatte und Experten große Sorge bereitete, hat das Impfgeschehen nun wieder an Fahrt aufgenommen. So wurden in Deutschland bislang mehr als 106 Millionen Dosen verimpft und52.869.011 Personen – was 63,6 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht – sind bereits vollständig geimpft, wie es auf dem Dashboard des Robert Koch-Instituts hervorgeht (Stand: 23. September 2021). Nun verkündete die Ständige Impfkommission, dass eine dritte Impfung für bestimmte Personen schon jetzt nötig sei – wir klären auf...
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Die STIKO empfiehlt Auffrischungsimpfung für Risikopatienten
Die Ständige Impfkomission hat eine Empfehlung für die bereits angelaufenen Corona-Drittimpfungen gegeben, wobei sich auf Riskiopatienten bezogen wird: "Wir haben die Sichtung aller wissenschaftlichen Daten zur Frage der Auffrischungsimpfungen für bestimmte Risikogruppen abgeschlossen und als Kommission eine Empfehlung beschlossen", erklärte der STIKO-Vorsitzende Thomas Mertens den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Menschen mit Immundefekten oder Erkrankungen, bei denen das Immunsystem medikamentös reguliert werde (beispielsweise bei Rheuma oder nach einer Transplantation) steht somit bereits jetzt die dritte Impfung bevor. Die Kommission prüfe derzeitig außerdem, "inwieweit die Studienlage eine generelle Impfempfehlung in bestimmten Altersgruppen begründet". Demnach ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar, wann eine Auffrischung der Impfung für alle anderen Personen ansteht, STIKO-Mitglied Fred Zepp schilderte jedoch zusätzlich, dass die Kommission mit Unterstützung des Robert Koch-Instituts überprüfen werde, wie oft und vor allem wie ausgeprägt Corona-Erkrankungen in höheren Altersgruppen auftreten. "Sollte sich herausstellen, dass es ab einem bestimmten Alter gehäuft zu Impfdurchbrüchen kommt, könnte es auch zu einer allgemeinen Impfempfehlung etwa ab 60, 70 oder 80 Jahren kommen", so Zepp. Über die neuesten Beschlüsse werden wir euch selbstverständlich informieren.

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