Seit gut 11 Monaten ist die Corona-Schutzimpfung auf dem Markt. Sie soll nicht nur dazu beitragen, das Virus und die Pandemie einzudämmen, indem sie Menschen vor einer Infektion schützt, sondern bewahrt in erster Linie auch vor schweren Covid-19-Verläufen. Die Wahrscheinlichkeit, sich nach einer Corona-Schutzimpfung mit dem Virus zu infizieren, ist daher gering. Dennoch besteht sie. Doch woran erkennen wir, dass wir trotz der Schutzimpfung erkrankt sind? Eine britische Studie hat sich nun mit dem Thema befasst und folgende Symptome bei geimpften Coronaerkrankten herausgefiltert...
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Daran erkennen Geimpfte ihre Coronaerkrankung
Die bekanntesten Corona-Symptome sind Fieber, Husten, Geruchs- und Geschmacksverlust. Doch eine aktuelle Symptom-Studie, die Zoe Covid Symptom Study, zeigt, dass sich die Anzeichen einer Erkrankung im Verlauf der Pandemie verändert haben – insbesondere bei Geimpften. Fieber tritt bei ihnen fast gar nicht mehr auf, stattdessen jedoch heftiges Niesen. Wer also doppelt geimpft ist und ohne Erklärung übermäßig niesen muss, sollte einen Corona-Test machen, so die Experten der Studie. Auch plötzliche Kopfschmerzen und eine laufende Nase können als erste Anzeichen einer Erkrankung gewertet werden. Dazu kommen Halsschmerzen und Geruchsverlust. Die Wahrscheinlichkeit, 28 Tage oder länger Symptome zu haben – wie es bei vielen Ungeimpften der Fall ist – wird durch eine Impfung allerdings halbiert. Auch die akute Ansteckung wird durch die Impfung von sieben auf drei Tage reduziert.
©Unsplash/Mufid Majnun
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