Es wird geimpft, es wird gehofft und es wird aktuell vor allem eins: gelockert! Dafür müssen die Zahlen in der entsprechenden Region, dem Landkreis oder der Stadt jedoch bestimmte Auflagen erfüllen. Ab der magischen Grenze von 100 Infizierten auf 100.000 Einwohner fällt die Entscheidungsmacht in die Hände der Bundesländer, dann können erste Öffnungsschritte folgen und Auflagen wie die nächtliche Ausgangssperre entfallen. In Regionen, die noch immer hohe Infiziertenzahlen aufweisen, sind die Beschränkungen jedoch noch immer streng. Das soll sich Gesundheitsminister Jens Spahn zufolge im Sommer ändern, wenn der bundesweite Inzidenzwert eine bestimmte Marke unterschreitet. Dann könnten Öffnungen in ganz Deutschland folgen. 🙌🏼
Weitere Hot Stories:
- Coronavirus: Überraschende Entdeckung
- Biontech-Impfstoff: Dieser Corona-Erfolg macht Hoffnung
- Corona-Hoffnung: Innengastro öffnet endlich!
Ab dann kann in ganz Deutschland gelockert werden
Jens Spahn hat sich zu neuen Öffnungsschritten für die Sommerzeit geäußert. Man wolle an den Inzidenzen von vergangenem Jahr anknüpfen und einen Schwellwert von 20 Infizierten pro 100.000 Einwohner anpeilen, um Lockerungen in ganz Deutschland zu ermöglichen. Um unbeschwert die Sommermonate genießen zu können, müsse die Inzidenz weiter gesenkt werden, so der Gesundheitsminister. Aktuell liegt der Wert bei 64,5, was weit weniger ist als noch vor einer Woche und auch rückläufig zu den Zahlen am Vortag. Der Trend geht also in die richtige Richtung und der von Jens Spahn erhobene Schwellwert könnte bis zu den kommenden sommerlichen Tagen machbar sein. Kritisch sieht der Gesundheitsminister die Ausreisen in Corona-Risikogebiete. Hier müsse aus dem vergangenen Sommer gelernt und eine besser organisierte Ein- und Ausreise gewährleistet werden. Das bedeutet weitreichende Testverfahren und Kontrollen, um die Zahlen der Neuinfektionen nach Urlaubsreisen klein zu halten. ✈️

© Foto von Gustavo Fring von Pexels
Diese Artikel könnten euch auch interessieren: