Seit über drei Monaten herrscht ein Lockdown in Deutschland. Während es zunächst noch mit einer "Light"-Variante versucht wurde, die Zahlen in den Griff zu bekommen, folgte kurz vor Weihnachten das komplette Herunterfahren der Wirtschaft und somit zu Schließungen des Einzelhandels, der Friseure, der Schulen und Kitas sowie strengere Kontaktbeschränkungen. Nach dieser harten, nervenaufreibenden Zeit, in der der Alltag ein völlig anderer wurde, wünschen wir uns alle langsame Öffnungen und eine Rückkehr zur Normalität. Am kommenden Mittwoch wird genau darüber verhandelt und besprochen, ob der Lockdown, der aktuell bis zum 14. Februar gilt, fortgeführt oder leicht gelockert wird. Ein Entscheidungsträger, der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, könnte am vergangenen Sonntagabende eine düstere Lockdown-Prognose vorweggenommen haben.
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Jens Spahns düstere Lockdown-Prognose
Dass am kommenden Mittwoch endlich Lockerungen des Shutdowns beschlossen werden – diese Hoffnung lies der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am vergangenen Abend in der Talkshow "Anne Will" im ARD schwinden. Der Politiker stellte in Aussicht, man müsse zunächst abwarten und den Inzidenzwert möglichst herunterbringen – erst dann sei eine Entspannung des Lockdowns denkbar. Eine NoCovid-Strategie, demnach lange und harte Einschränkungen seien für Spahn aber keine Möglichkeit: "Alle haben eine Sehnsucht nach etwas, das zehn oder zwölf Monate hält. Aber das geht nicht, weil sich das Virus verändert." Dass die Inzidenz Deutschlands schon am Mittwoch bundesweit unter 50 sinkt, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Auch Spahn glaubt bis Mittwoch nicht an einen solchen Wert, der für Lockerungen die Bedingung ist.

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