Wir alle wünschen uns derzeit vor allem positive Nachrichten bezüglich der Corona-Pandemie und ein Ende des Lockdowns. Eine baldige Öffnungsstrategie, die der Wirtschaftsminister Altmaier bis zur kommenden Bund-Länder-Schalte erarbeiten will, ist dabei ein Hoffnungsschimmer. Währenddessen müssen wir allerdings an anderer Stelle feststellen, dass der Weg zurück zum Alltag noch weit ist, denn Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach nun in einer Konferenz über die britische Virus-Mutation und mahnt dabei zur Vorsicht. Wie das Robert-Koch-Institut anmerkte, hat die Mutation, welche in Großbritannien entdeckt wurde, in Deutschland bereits einen Anteil von mehr als 22 Prozent. Vor rund einer Woche lag diese Zahl noch bei 6 Prozent. Was dieser rasante Anstieg zu bedeuten hat, erläutert schließlich Jens Spahn und wirft damit die Frage auf: Droht schon jetzt ein weiterer Lockdown?
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Droht wegen der britischen Virus-Mutation der nächste Lockdown?
"Wir müssen damit rechnen, dass die Variante bald auch bei uns die dominierende werden könnte", sprach der Bundesgesundheitsminister in dieser Woche aus, was bereits befürchtet wird. Gleichzeitig warnt er, dass aktuell "mit ganz besonderer Vorsicht" vorgegangen werden müsse, und zwar in Hinblick auf die Lockerungen der geltenden Corona-Beschränkungen. Jens Spahn sei nicht gegen Öffnungspläne, allerdings seien alle zwei Wochen Überprüfungen "wo wir stehen" wichtig, so der Bundesgesundheitsminister. Aufmerksam machte der CDU-Politiker außerdem nochmals auf die Einhaltung der geltenden Regeln und wies darauf hin, dass die Gesellschaft die Entwicklungen selbst in der Hand hat: "Wir machen den Unterschied – jeden Tag."

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