In zwei Tagen, genauer gesagt am 20. Januar, findet in den USA der von vielen Menschen herbeigesehnte Amtswechsel statt und Joe Biden wird in Washington D.C. zum 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Dass es sich dabei nicht um eine traditionelle Feier handeln wird, liegt nicht nur an den strengen Corona-Maßnahmen, die große Zuschauermengen verbietet, sondern auch an den immensen Sicherheitsvorkehrungen, die den 78-Jährigen vor möglichen Ausschreitungen seitens der Trump-Anhänger erwartet werden. Doch so unspektakulär die Einführung sein wird, so könnten die kommenden Wochen danach umso aufregender werden. Denn Biden hat nicht vor, Golf zu spielen, sondern will richtig anpacken und vor allem den Müll seines Vorgängers aufräumen. Was er genau geplant hat und warum es für den Immobilienmogul mit der ikonischen Haarpracht ziemlich bitter sein dürfte, verraten wir nun.
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Joe Bidens Pläne: Tut er Donald Trump das wirklich an?
Dass Donald Trump und Joe Biden in diesem Leben keine Freunde mehr werden, dürfte mittlerweile jedem klar sein. Und die Pläne des künftigen Präsidenten, der kommenden Mittwoch seinen Eid leistet, zahlreiche Entscheidungen Trumps rückgängig zu machen, dürfte erneut Salz in die klaffende Wunde, welche das Ego des Republikaners seit der Wahlniederlage mit sich trägt, streuen. Gleich in den ersten Tagen nach seinem Einzug ins Weiße Haus, will der ehemalige Vizepräsident von Barack Obama nämlich nicht nur im Kampf gegen das Coronavirus ein 2-Billionen-Dollar-Konjunkturpaket sowie zahlreiche Maßnahmen wie eine 100-tägige Maskenpflicht beispielsweise in Regierungsgebäuden auf den Weg bringen, der 78-Jährige will zudem umstrittene Beschlüsse der vergangenen vier Jahre unter Trumps Regierung wie die Reisebeschränkungen von Menschen aus muslimischen Ländern und der Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aus der Welt schaffen. Es heißt: "Der gewählte Präsident Biden wird handeln – nicht nur, um die schwerwiegendsten Schäden der Trump-Regierung aufzuheben, sondern auch, um unser Land vorwärtszubringen." Der 74-jährige Unternehmer, der aktuell schon sein zweites Amtsenthebungsverfahren am Hals hat, dürfte allerdings weniger begeistert darüber sein...

©Getty Images
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