
Die Botschaft ist angekommen. Karl Lagerfeld machte die Models seiner Show, darunter Gisele Bündchen (34) und Cara Delevingne(22), zu Freiheitskämpferinnen - bewaffnet mit Megafon und Plakaten! Der nächste Coup des Karl Lagerfeld war perfekt, die Modewelt stand Kopf und feierte ihn als Designer, der Statements auch außerhalb des Kleiderschrankes setzt.
Doch Moment! Im vergangenen Monat wurde auch Kritik an der Inszenierung laut und Karl Lagerfeld sogar beschuldigt, dass Thema für PR-Zwecke auszunutzen. Er selbst äußerte sich jetzt erstmals selbst zu den Vorwürfen: „Mir ist völlig egal, ob die Leute dafür oder dagegen sind. Es war meine Idee. Ich mag die Idee, dass Feminismus etwas Unbeschwertes ist."
2009 hatte der Modemacher allerdings noch eine ganz andere Meinung zum Thema Feminismus und steht deshalb nicht ganz zu Unrecht in der Kritik. In einem Interview zum Thema ließ Karl da nämlich noch verlauten: „Ich war nie ein Feminist, weil ich dafür nie hässlich genug war."
Ziemlich harte Worte - gut, dass Karl, das jetzt scheinbar anders sieht!