
Als erfolgreiche Unternehmerin und Reality-Star muss man sich von Zeit zu Zeit dem ein oder anderen Skandal stellen. Für Kylie Jenner kommt es kurz nachdem ihr vorgeworfen wurde, dass sie die Bilder einer Make-up-Artistin klauen würde, noch dicker. Der Make-up-Guru soll nämlich auch noch Shades umbennen, um sie teurer in limitierten Kits zu verkaufen! What?
Verkauft Kylie die gleichen Farben unter verschiedenen Namen?
Kylie Cosmetics has been repackaging their general line lipsticks and making them limited edition. Example: spice and blitzen pic.twitter.com/VbVNqfahFs
— Michelle Contreras (@MichiContreras) 6. Februar 2017
Wenn wir ganz ehrlich sind, erkennen wir auch keinen großen Unterschied zwischen der limitierten Weihnachtsfarbe "Blitzen" und dem im Oktober gelaunchten Ton "Spice". Sowohl im frisch aufgetragenen Zustand als auch in getrockneter Form sehen sich die beiden Farben einfach zum verwechseln ähnlich.
Das Packaging und der Preis unterscheiden sich
Viele nehmen die identischen Farben als Anlass dafür, Kylie Jenner vorzuwerfen, dass es ihr nur um das Geld geht. Immerhin sind die limitierten Shades teurer, als die regulären Farben. Für den Preis erwartet man nicht nur ein Packaging, das ein wenig anders aussieht, sondern auch besondere Töne, die man sonst nicht shoppen kann. Doch Pustekuchen – das Geld hätten sich viele sparen können.
Einige nehmen das Skandälchen rund um Kylie Cosmetics als Grund dafür, wieder auf ColourPop zu setzen. Beide Unternehmen stellen ihre matten Lippenfarbe in der gleichen Fabrik her, auch die Rezepturen sind nahezu identisch. Der größte Unterschied liegt im Preis: Bei Kylie Jenner blättert man 17 Dollar hin, bei ColourPop nur 6 Dollar.