Nach Twitter-Aus: Nutzt Donald Trump bald Clubhouse?

Nach Twitter-Aus: Nutzt Donald Trump bald Clubhouse?

Donald Trump musste in den vergangenen Tagen nicht nur damit klarkommen, dass seine Zeit im Weißen Haus nun endgültig vorbei ist, auch sein Twitter-Account wurde dauerhaft gelöscht. Wird er stattdessen bald die App Clubhouse nutzen, welche aktuell immer beliebter wird? 

Die vergangenen Wochen hätten für Donald Trump nicht nervenaufreibender sein können: erst die große Niederlage gegen den Demokraten Joe Biden, die er bis heute nicht wirklich akzeptieren will und immer wieder von Wahlbetrug spricht, die massive Kritik an seiner Person und seinem Einfluss auf die Stürmung des US-Kapitols und dann noch ein zweites Amtsenthebungsverfahren gegen den 74-Jährigen, beantragt von den Demokraten. Zudem wäre da noch die dauerhafte Deaktivierung seiner liebsten Social Media-Plattform Twitter, die ebenfalls ein herber Schlag für den Immobilienmogul mit der ikonischen Haarpracht sein dürfte. Grund für diesen drastischen Schritt waren seine hetzerischen und faktisch falschen Tweets, die gegen die Richtlinien der App verstoßen. Doch Donald Trump und vor allem sein Ego werden in Zukunft nur wegen des Twitter-Aus keine Ruhe geben. Viel größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er zu einem anderen Portal wechselt und ob das die aktuell gehypte Plattform Clubhouse sein könnte, verraten wir nun.

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Wird Donald Trump bald "Clubhouse" nutzen?

Es gibt aktuell kaum eine App, über die so viel geredet wird wie über Clubhouse. Die Social Media-Plattform, der man nur mit einer Einladung eines Mitgliedes beitreten kann und die bereits Promis wie Oprah Winfrey, Drake, Jared Leto und Ashton Kutcher nutzen, gewinnt jeden Tag mehr User. Donald Trump dürfte der Hype garantiert auch nicht entgangen sein, zumal er nach seiner Verbannung von Twitter nach einem neuen Sprachrohr sucht. Und genau das könnte der neue Stern am Social Media-Himmel sein. Denn das Portal bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, mithilfe von Audioaufnahmen in unterschiedlichen Gruppen live Diskussionen zu Themen aller Art zu führen. Bereits deutsche Politiker wie der FDP-Chef Christian Lindner, der ein Teilnehmer der Gruppe "Hauptstadtgeflüster" ist, machen mit. Daher ist es gar nicht so abwegig, dass der scheidende Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ebenfalls eine Anmeldung in Erwägung zieht. Was zudem das Interesse des 74-Jährigen, der bereits des Öfteren abwertende Aussagen gegenüber der LGBTQ+-Community, Frauen oder religiös anders orientierte Menschen tätigte, wecken könnte, sind die umstrittenen Themen einiger der virtuellen Räume, in denen es um Frauenfeindlichkeit oder Rechtsradikalität geht und gegen die noch nicht in aller Konsequenz angegangen wird. Noch ist ein Beitritt Trumps nicht bekannt, aber wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, wie es weitergeht und welche Plattform sein neues Twitter wird.

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