Monatelang bestimmt das Coronavirus bereits unseren Alltag – genauer gesagt der damit verbundene Lockdown, welcher momentan die einzige wirksame Maßnahme ist, um gegen steigende Infektionszahlen anzugehen. Geschlossene Restaurants, Einzelhändler, Kinos und Co. strapazieren auf Dauer nicht nur unsere Nerven, auch die Betreiber können den finanziellen Verlust nicht mehr länger stemmen und fordern ein Ende des Lockdowns. Aktuell könnte es jedoch nicht unübersichtlicher sein, denn in den vergangenen Wochen gingen die Meinungen bezüglich des weiteren Vorgehens immer weiter auseinander. Während die eine Hälfte, zu der einige Politiker und auch Intensivmediziner gehören, einen weiter anhaltenden Lockdown für das Beste halten, um die Ausbreitung ansteckenderer Mutanten entgegenzuwirken, fordert der andere Teil einen schnellen Weg zurück ins normale Leben. Darunter auch SPD-Chef Norbert Walter-Borjans...
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Hat der Lockdown schon bald ein Ende?
Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass sich unser Alltag so stark verändert, um gegen das Coronavirus und dessen zahlreiche Mutationen angehen zu können? Nachdem monatelang sämtliche Geschäfte schließen musste, ist der erste Lichtblick die Öffnung der Friseure ab dem 01. März. Doch laut SPD-Chef Norbert Walter-Borjans soll das nur der Anfang sein, denn gegenüber dem ZDF fand der Politiker klare Worte, wie es für ihn nun weitergehen muss: "Wir müssen aus dem Shutdown so schnell wie möglich heraus." Während sich Angela Merkel und Jens Spahn zurückhalten und immer wieder betonen, wie wichtig das Erreichen eines Inzidenzwertes von 35 sei und vorher keine Lockerungen greifen können, um keine dritte Welle zu riskieren, fordert Walter-Borjans "Schritt für Schritt" einen Weg zurück, um die drohenden Insolvenzen zahlreicher Unternehmer abwenden zu können. Das kann seiner Meinung nach allerdings nur mit einem schnellen Impfkonzept funktionieren. Bleibt zu hoffen, dass genau dieses in Kürze fasst, damit wir schon bald wieder unseren gewohnten Alltag zurückhaben.

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