In den vergangenen eineinhalb Jahren waren es drei starke Infektionswelle in der Corona-Pandemie, in denen das Infektionsgeschehen rapide anstieg und mit einem Lockdown und somit Schließungen in vielen Bereichen dieser Entwicklung entgegengewirkt werden musste. Was das Robert Koch-Institut bereits prognostizierte, nämlich erneut einen deutlichen Anstieg der Infektionszahlen nach den Herbstferien, wenn Reisende zurückkehren und die Aufenthalte in Innenräume sich wieder mehren, macht sich nun in einer vierten Welle erkennbar. Denn wie bereits in der vergangenen Woche nimmt die bundesweite 7-Tage-Inzidenz auch am heutigen Montagmorgen weiter zu und erhöht sich deutlich zum Vortag.
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Robert Koch Institut meldet: 7-Tage-Inzidenz steigt auf 110,1
Nachdem die bundesweite 7-Tage-Inzidenz in der vergangenen Woche die Marke von 100 Fällen pro 100.000 Einwohner überschritt, stieg der Wert am heutigen Montagmorgen laut RKI nun weiter auf 110,1. Im Vergleich zur Vorwoche, als der Wert noch bei 74,4 lag, lässt sich somit ein deutlicher Anstieg erkennen. Von den Gesundheitsämtern wurden an das Robert Koch-Institut zudem 6573 neue Corona-Infektionen übermittelt – in der Woche waren es 4056 Ansteckungen. Besonders hoch ist die 7-Tage-Inzidenz derzeit im Südosten Bayerns. Hier überschritten neun Landkreise und drei kreisfreie Städte die Marke von 300. Den höchsten Wert verzeichnet der Landkreis Mühldorf, in dem eine Inzidenz von 537 gemeldet wurde, wie tagesschau.de berichtet. Über weitere Entwicklungen halten wir euch auf dem Laufenden!

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