Über den Winter hinweg und schließlich auch im Frühjahr mussten wir mit langen Schließungen von Restaurants, Schulen und dem Einzelhandel zurechtkommen. Der Grund: ein Lockdown des sozialen und wirtschaftlichen Lebens, um die Ausbreitung des Coronavirus' in Deutschland dringend zu verlangsamen. Für viele Menschen sowohl aus finanzieller als auch psychischer Sicht eine besonders schwere Zeit. Angesichts des Herbstes und Menschen, die dann weiterhin ungeimpft sind, sowie der hochansteckenden Delta-Variante, die bereits in Ländern wie Großbritannien und Portugal die Fallzahlen stark ansteigen lässt, warnen Experten bereits vor einer vierten Welle, die uns treffen könnte. Dass in einer solchen Situation diesmal allerdings der Lockdown kein Instrument sein soll, versicherte nun CSU-Chef Markus Söder dem "Münchner Merkur".
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Markus Söder: Trotz Delta-Variante kein Lockdown
Es ist die Befürchtung vieler, dass angesichts der hochansteckenden Virus-Variante "Delta", welche erstmals in Indien auftrat, ein erneuter Lockdown drohen könnte. Diese Sorge versuchte Markus Söder den Menschen zu nehmen. Gegenüber dem "Münchner Merkur" erklärte er am Samstag, es sei das Ziel, keinen neuen Lockdown zu veranlassen. "In einer denkbaren vierten Welle mit der Delta-Mutation muss es neue Instrumente geben", sagte der CSU-Politiker im Interview. Dabei erläuterte er weiter: "Wir müssen bei einem Anstieg nicht sofort wieder zur klassischen Notbremse greifen, also automatisch Geschäfte und Gastronomie schließen." Grund hierfür sei der Fortschritt in der Impfkampagne, welcher dafür sorge, dass ältere Personen geschützt sind. "Wir müssen deshalb die Schulen besser vorbereiten. Wir müssen alles tun, um im Herbst nicht wieder in die gleiche Situation mit Distanz-Unterricht zu kommen. Generell gilt: Wir müssen trotz niedriger Inzidenzen vorsichtig bleiben. Es wäre ein Fehler, jetzt alles blind freizugeben", warnte der bayrische Ministerpräsident deshalb eindringlich und forderte noch mehr Tempo bei der Impfkampagne.

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