"Turbo-Virus": Karl Lauterbach warnt vor dritter Welle

"Turbo-Virus": Karl Lauterbach warnt vor dritter Welle

Gerade klingt so langsam die zweite große Welle des Coronavirus ab und schon warnt Mediziner Karl Lauterbach vor einer dritten Welle, an der eine Mutation, die er auch das "Turbo-Virus" nennt, schuld sein könnte…

Nach wie vor hat das Coronavirus unser Leben fest im Griff. Um der Ausbreitung entgegenzuwirken und somit Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen zu entlasten, herrscht nach wie vor ein strenger Lockdown. Nicht nur Kitas, Schulen und Co. sind geschlossen, sondern auch Einzelhändler, Restaurants sowie Friseursalons, sodass unser Alltag kaum wiederzuerkennen ist. Auch wenn vielen aktuell die Decke auf den Kopf zu fallen scheint und sich jeder Lockerungen der Maßnahmen herbeisehnt, um endlich mal wieder ein leckeres Dinner in dem Lieblingsrestaurant zu genießen oder vom Profi einen frischen Schnitt in die Haare bringen zu lassen, so sieht die aktuelle Prognose ziemlich düster aus. Trotz der rückläufigen Zahlen macht dem Mediziner und SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach nämlich eine Mutation Sorgen, die er auch als "Turbo-Virus" bezeichnet, und die bereits im Frühjahr für eine dritte Welle verantwortlich sein könnte. Alle Infos dazu folgen nun!

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Mediziner rät zu Lockdown bis Ostern, um dritte Welle zu verhindern

Mittlerweile ist bereits durchgesickert, worauf der am heutigen Mittwoch stattfindende Gipfel von Bund und Ländern hinlaufen wird. Und zwar wird der Lockdown bis Mitte März weiter anhalten. Während dieser Zustand den meisten Menschen ziemlich an den Nerven zehrt, ist diese Maßnahme für Karl Lauterbach zu kurzsichtig. Der Mediziner ist sich nämlich sicher, dass die Verbreitung des "Turbo-Virus", welches eine Mutation der britischen Form sowie der Escape-Variante aus Afrika ist und sie demnach ganz besonders gefährlich ist, ein großes Risiko birgt. Warum, erklärt der Experte ebenfalls: "Sie ist so ansteckend wie die britische und so immun gegen die Abwehr wie die Südafrika-Mutante." So seien die aktuellen Fallzahlen trügerisch und eher die Ruhe vor dem Sturm, wie er auf Twitter deutlich macht: "Bevölkerung erwartet Lockerungen, weil Fallzahlen sinken. Epidemiologisch müssten wir sogar verschärfen, weil 3. Welle mit Turbo Virus droht." Lauterbach erachtet daher, ähnlich wie sein Kollege und Virologe Christian Drosten, einen Lockdown bis Ostern als sinnvoll. Wir halten euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden!

(2) Somit ist nächste MPK Entscheidung extrem schwer: Bevölkerung erwartet Lockerung weil Fallzahlen sinken. Epidemiologisch müssten wir sogar verschärfen, weil 3. Welle mit Turbo Virus droht. Zusätzlich gefährden wir Impferfolg, weil bei B1351 Impfung weniger wirkt, Astra kaum

— Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) February 8, 2021

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