
Ein knackiges Stück Schokolade, ein leckeres Dessert, oder ein saftiger Brownie: Schokolade – und alles, was man daraus machen kann - gehört zu den beliebtesten Süßigkeiten der Welt. Es ist kaum verwunderlich, dass der durchschnittliche Deutsche pro Jahr etwas über fünf Kilo der leckeren Süßigkeit verzehrt. Bei allem Genuss sollte auch das Thema Verantwortung großgeschrieben werden. Deshalb erklären wir, wie verantwortungsvoller Kakaoanbau und ein gezieltes Hilfsprogramm besonders die Frauen in Kakaoanbaugemeinschaften stärkt.
Woher kommt Kakao und wie wird er produziert?
So sehr wir Deutschen Schokolade lieben, so wenig ist den meisten bewusst, wie aufwendig der Anbau von Kakao ist. Um Kakaofrüchte zu produzieren, benötigt der Kakaobaum neben relativ hoher Luftfeuchtigkeit viel Regen sowie konstante Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Diese Bedingungen herrschen neben Südamerika und Asien vor allem in Teilen Afrikas, wie etwa in Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) oder Ghana, vor.
Der Baum trägt zunächst Früchte, die optisch einer Papaya ähneln. Darin befinden sich die Kakaobohnen, die von einem süßlichen Fruchtfleisch umhüllt sind. Um an die Bohnen zu gelangen, wird zunächst das Fruchtfleisch entfernt. Anschließend werden die Bohnen fermentiert und danach getrocknet. Jetzt können sie zu verschiedenen Kakaoprodukten weiterverarbeitet werden. Dabei beeinflusst die jeweilige Kakaosorte den Geschmack des Endprodukts.

So unterstützt AWA by Magnum vor allem Frauen im Kakaoanbau
Das beliebte Magnum-Eis steht für Eisgenuss und die legendäre knackige Schokolade. In Deutschland bezieht Magnum den Kakao für seine Schokolade verantwortungsbewusst aus „Rainforest Alliance“-zertifizierten Anbau, der Großteil davon ist segregiert. Durch das Segregieren kann Magnum direkt nachverfolgen, von welchen Kakaoanbaugemeinschaften der Kakao bezogen wird. Dies ermöglicht es der Marke, gemeinsam mit NGOs, die Menschen der Kakaoanbaugemeinschaften direkt mit Hilfsprogrammen zu erreichen. So soll ein Beitrag zur Verbesserung der Einkommenssituation von Farmerinnen und Farmern, landwirtschaftlichen Beschäftigten und deren Familien geleistet werden. Weil vor allem Frauen das Herz der Kakaoanbaugemeinschaften in Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste) sind, setzt sich das Hilfsprogramm AWA by Magnum besonders für sie ein, um sie sowohl sozial als auch wirtschaftlich zu stärken. Das große Ziel: Bis zum Jahr 2025 sollen über 5000 Frauen von dieser Unterstützung profitieren. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung und Unabhängigkeit.

AWA by Magnum stellt bewusst Frauen in den Mittelpunkt, da diese nicht nur beim Kakaoanbau eine wichtige Rolle spielen, sondern auch für den Fortschritt in ihrer Familie und den Gemeinden enorm wichtig sind. Die Frauen sollen finanziell gestärkt und damit unabhängiger werden. Durch die Stärkung ihrer Position können sie außerdem in die Zukunft ihrer Familien investieren und ein Vorbild für ihre Kinder sein. Das reicht von der Einstellung zusätzlicher Arbeitskräfte in ihren Unternehmen über den Schulbesuch der Kinder bis zur Bezahlung von medizinischer Versorgung.
Im Rahmen des ganzheitlich angelegten Programms erhalten die Frauen zudem Zugang zu Bildung, lernen oder verbessern ihre Lese-, Schreib- und Rechenkenntnisse und können diese an ihre Kinder, Männer sowie Freunde und Verwandte weitergeben. Es profitieren also nicht nur die Frauen aus den Kakaoanbaugemeinschaften, sondern im besten Fall die ganze Familie und Gemeinschaft.

Das Programm ist Teil der bereits vor zehn Jahren eingegangenen Verpflichtung Magnums, die Lebenssituation der Kakaobauern und -bäuerinnen nachhaltig zu verbessern.
Wenn du mehr über das Förderprogramm für Frauen in Kakaoanbaugemeinschaften erfahren möchtest, klick dich jetzt auf die Website von Magnum und erfahre mehr zu AWA by Magnum.
