Fit durch guten Schlaf: Diese Tricks lassen dich schlafen wie ein Baby

Acht Stunden sind vergangen und trotzdem fühlst du dich jeden Morgen wie gerädert? Deine Kraft lässt spätestens am Mittag nach und du freust dich wieder aufs Bett? Tagesmüdigkeit ist oft das Resultat von schlechtem Schlaf. Subjektiv hast du lange genug geschlafen, der Erholungsgrad hängt aber maßgeblich von der Schlafqualität ab. Nutze diese Tipps & Tricks, um besser zu schlafen und morgens gut erholt aufzuwachen. 

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So beeinflusst die Matratze deine Erholung 

Einer der am häufigsten unterschätzten Faktoren für guten Schlaf ist die Entscheidung für das richtige Bett. Sichere dir eine Luxus-Matratze für unvergessliche Nächte, denn das solltest du dir Wert sein. Eine Matratze ist mehr als nur eine Auflage, sie unterstützt deine Wirbelsäule während der Nachtruhe und hilft dir dabei, in einer natürlichen Position zu schlafen. 

Ist deine Matratze zu hart oder zu weich, sind Rückenschmerzen und unruhiger Schlaf die Folge. Du wachst zwar erst nach acht Stunden auf, fühlst dich aber schlapp und bist den ganzen Tag müde. 

Pimpe deine Schlafumgebung auf 

Wie du dich bettest so schläfst du. Wenn dein Bett in einem Zimmer voller Wäscheberge, Chaos und Unruheeinflüsse steht, wirst du nicht besonders gut schlafen. Ruhe und Dunkelheit sind zwei entscheidende Faktoren für guten Schlaf. Lärm und Licht halten dich wach und verhindern, dass du in die REM-Schlafphase kommst. Wir haben einige Tipps für dich, wie du deine Schlafumgebung verbesserst: 

  • Nutze Verdunklungsvorhänge, um Lichtquellen von draußen zu blocken. 
  • Halte die Temperatur bei 16 bis 18°C. 
  • Verbanne Elektrogeräte wie TV, Computer und Smartphones aus dem Bett. 
  • Setze auf beruhigende Farben und wähle Bettwäsche, in der du nicht schwitzt. 

In einem Wohlfühl-Schlafzimmer wirst du nicht nur leichter einschlafen, sondern auch mehr Geborgenheit in der Nacht empfinden. Probiere es aus, der Unterschied ist spürbar. 

Etabliere regelmäßige Schlafroutinen für mehr Komfort in der Nacht 

Schlafmangel und schlechter Schlaf sind nicht nur unangenehm, sondern können Auslöser verschiedener Beschwerden und Erkrankungen sein. Ein unregelmäßiger Schlafrhythmus verhindert, dass sich dein Körper an Routinen gewöhnt und du schläfst in den meisten Fällen schlechter. Besser ist es, einen gleichbleibenden Rhythmus zu etablieren, den du auch am Wochenende einhältst. Gehe abends zur gleichen Zeit ins Bett und stehe morgens zur gleichen Zeit aus. Ja, auch am Sonntag, denn sonst wirst du spätestens am Montag die Konsequenzen spüren. 

Rituale vor dem Schlafengehen können dazu beitragen, dass du Stress im Wohnzimmer lässt und entspannter einschläfst. Höre entspannende Musik, blättere noch ein wenig in deinem Lieblingsbuch oder praktiziere Autogenes Training. 

Tipp: Vermeide TikTok, YouTube oder andere Smartphone-Apps, denn die halten dich nur länger wach. Dein Handy strahlt blaues Licht aus und hindert dein Gehirn daran, Melatonin zu produzieren. 

Gesunde Ernährung und Bewegung beeinflussen deinen Schlaf 

Sport ist ein wichtiges Hilfsmittel, um gut und tief zu schlafen. Du sollst natürlich nicht direkt vor dem Schlafengehen noch eine Stunde aufs Laufband, denn dann bist du erst einmal voller Euphorie und Endorphinen. Mit einem entspannten Spaziergang am Abend bist du aber in der Lage, deinen Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Mindestens drei bis vier Sporteinheiten pro Woche unterstützen dich dabei, Schlafstörungen in den Griff zu bekommen und Tagesmüdigkeit zu reduzieren. 

Wusstest du eigentlich, dass auch Lebensmittel einen Einfluss haben, wie du schläfst? Tee, Kaffee oder Energydrinks haben beim Abendbrot nichts mehr zu suchen, das Koffein hält dich wach. Es gibt aber auch Einschlafhelfer, die viel Tryptophan enthalten und damit die Melatoninproduktion fördern. Bananen und Nüsse gehören dazu. 

Tipp: Trinke vor dem Schlafengehen nicht mehr zu viel Wasser, um den ständigen Harndrang zu minimieren. Je weniger du aufstehen musst, desto tiefer und erholsamer schläfst du.