
Ein Hausbooturlaub ist eine vielversprechende Möglichkeit, um gemeinsam mit der engen Familie oder guten Freunden auf dem Wasser in der freien Natur zu entspannen. Es handelt sich gewissermaßen um ein schwimmendes Ferienhaus, auf dem wir unvergessliche Erfahrungen machen können. Wichtig ist nur, dass wir alles gut durchplanen.
Am Anfang steht immer die Auswahl des Reiseziels
Bevor es überhaupt an die Buchung eines Boots geht, müssen wir uns erst einmal für ein Reiseziel entscheiden. Die absolute Grundvoraussetzung ist, dass die gewählte Destination das Mieten eines Hausboots ermöglicht. Abgesehen davon kommt es ganz auf unsere persönlichen Präferenzen an. Selbst in Deutschland gibt es viele schöne Ziele für einen Hausbooturlaub, darunter den Bodensee, den Schweriner See und die Mecklenburgische Seenplatte. Im europäischen Ausland bieten sich unter anderem Mallorca, Sardinien und Santorini an.
Nicht jedes Hausboot bietet dieselben Annehmlichkeiten
Nachdem wir uns für ein Reiseziel entschieden haben, müssen wir ein passendes Boot mieten. Die Wahl des Boots sollte nicht unüberlegt erfolgen, da es große Unterschiede zwischen den einzelnen Hausbooten gibt. Zum einen muss das Hausboot ausreichend groß sein, um alle Passagiere unterzubringen, zum anderen sollte die verfügbare Ausstattung den persönlichen Anforderungen entsprechen. Bei der Ausstattung geht es neben Räumen wie Badezimmern, Küchen und Schlafzimmern vor allem um das Außendeck. Das Außendeck kann allerlei Annehmlichkeiten wie etwa Grillmöglichkeiten, Sitzgelegenheiten und Überdachung umfassen. Der Komfort ist also keineswegs immer derselbe. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Führerscheinpflicht. Führerscheinpflichtige Hausboote stellen nur dann eine Option dar, wenn man im Besitz eines Bootsführerscheins ist.
Eine umfassende Routenplanung gehört dazu
Mit der Auswahl eines Reiseziels ist es noch nicht getan, denn zu einem Hausbooturlaub gehört auch eine umfassende Routenplanung. Bei der Routenplanung sind vor allem Dauer und Entfernung wichtig. Beides ist untrennbar miteinander verbunden, aber wir können im Endeffekt selbst entscheiden, in was für einem Tempo wir die Route befahren. Die Routenplanung sollte im besten Fall einige Sehenswürdigkeiten an Land umfassen. Zu einem Hausbooturlaub gehört schließlich auch der ein oder andere Landgang. Selbst dann, wenn es nur um das Auffüllen der Vorräte geht.
Sicherheit hat auf dem Wasser stets Priorität
Selbst wenn wir mit unserem Hausboot nicht auf hoher See sein sollten, darf die Sicherheit nie außer Acht gelassen werden. Grundlegende Sicherheitsausrüstung wie Sicherheitswesten werden sich bei der Buchung über einen verlässlichen Anbieter mit Sicherheit an Bord befinden. Trotzdem sollten wir uns selbst um die Sicherheit bemühen. Dazu gehört unter anderem, von der Fahrt beim jeweiligen Hafen Bescheid zu geben, Notrufnummern zu notieren und die Wettervorhersagen im Blick zu behalten. Sollte ein Sturm aufkommen, ist es besser, den Tag auf dem Land zu verbringen.
Durch eine rechtzeitige Buchung lässt sich viel Geld sparen
Wie bei Aktivitäten, Mietautos und Unterkünften ist eine rechtzeitige Buchung der beste Weg, um einen guten Preis zu bekommen. Sollten wir nur einige Tage vor Reiseantritt buchen, müssen wir mit deutlich höheren Preisen rechnen. Zudem ist es gerade in der Hochsaison gut möglich, dass wir keine oder nur noch wenige Angebote vorfinden. Die Buchung sollte mindestens zwei bis drei Wochen im Voraus erfolgen. Besser sind ein oder zwei Monate.
