1. Wie fühlst du dich durch Mode empowert?

Für mich spielt Mode eine riesige Rolle! Zum einen, weil ich mich dadurch kreativ ausleben kann, zum anderen, weil ich mich in der richtigen Kleidung viel wohler fühle und das ist für mich einfach essenziell. Außerdem liebe ich es nach Female Founded Businesses Ausschau zu halten. ONYGO unterstützt zum Beispiel viele weibliche Gründerinnen und bietet ihnen nicht nur eine Ladenfläche, sondern verbindet sie auch mit der Branche. Das ist leider nicht selbstverständlich, da gerade die Start-up-Welt oft eine Männerdomäne ist.

2. Wie gehst du damit um, wenn Unternehmer:innen dich nicht ernst nehmen? 

Ich würde immer sagen, dass Taten lauter sind als Worte. Wenn mich jemand nicht ernst nimmt, versuche ich den Leuten zu zeigen, dass ich es doch kann und es drauf habe. Ich halte mir immer vor Augen, dass alles, was man im Leben macht, ein Marathon ist und kein Sprint. Deswegen ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und sich auf die Menschen zu fokussieren, die einen unterstützen und die anderen einfach versuchen zu ignorieren.

3. Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Selbst mit auf den Weg geben, um eine erfolgreiche Business-Frau zu werden?

Meinem Teenager-Ich würde ich auf jeden Fall den Rat geben, sich ein Netzwerk aufzubauen, da es einfach essenziell ist, wenn man Menschen um sich herum hat, die einen immer unterstützen und für einen da sind. Ich würde meinem jüngeren Ich vor allem sagen, sich mehr auf die eigenen Stärken zu konzentrieren statt immer nur die eigenen Schwächen zu sehen. Ich glaube, das ist etwas, das man auf jeden Fall lernen sollte. Ich hätte es gerne früher gewusst.