Dehnungsstreifen: 3 Tipps, mit denen ihr sie sofort lieben werdet

Dehnungsstreifen: 3 Tipps, mit denen ihr sie sofort lieben werdet

Trotz dem weitverbreitetem Glauben, sind Dehnungsstreifen kein Schönheitsmakel: Wir zeigen euch, warum ihr die kleinen Linien (die übrigens fast jede Frau besitzt) lieben solltet…

Fast jede Frau hat sie, doch vielen fällt es schwer, sie zu akzeptieren: Die Rede ist natürlich von Dehnungsstreifen. Die feinen Linien auf Beinen, Bauch und Po entstehen in der Regel während der Schwangerschaft – und werden daher auch häufig liebevoll "Schwangerschaftsstreifen" genannt. Sie treten auf, wenn die Haut starker Überdehnung ausgesetzt ist. Doch auch viele junge Frauen, die noch nie schwanger waren, können die kleinen Linien haben, da diese auch durch einfache Wachstumsschübe während der Pubertät, eine rasche Gewichtszunahme oder einen rasanten Muskelaufbau entstehen können. In anderen Worten: Die kleinen Risse im Gewebe sind völlig normal und nichts, wovor man sich schämen muss. Der Meinung ist übrigens auch Supermodel Ashley Graham. Auf ihrem Instagram führt sie regelmäßig vor, wie Body Positivity geht und zeigt ihren über 15 Millionen Fans stolz Dehnungsstreifen, Cellulite & Co. Warum eure Beauty-Streifen kein Schönheitsmakel sind erklären wir hier – und für noch mehr Selbstliebe haben wir jetzt drei tolle Tipps, mit denen ihr sie lieben lernt.

1. Mehr Toleranz

Fakt ist: Feine, weiße Dehnungsstreifen an Oberschenkeln, Bauch, Beinen oder Po sind wohl das Normalste, was es gibt. Dennoch hat die Beauty-Industrie die kleinen Linien zu Schönheitsmakeln erklärt und bietet nun unzählige Produkte, die schnelle Abhilfe versprechen. Unser Tipp: Fragt euch, was euch konkret an den kleinen Stellen stört. Kommt es aus euch heraus oder liegt es vielleicht an den unerreichbaren Schönheitsidealen unserer Zeit, die proklamieren, dass wir eine faltenfreie, glatte und ebenmäßige Haut, ohne jegliche Dehnungsstreifen oder Cellulite haben sollten? Dann ist es vielleicht Zeit für ein wenig mehr Toleranz euch selbst gegenüber – schließlich definieren wir unsere Schönheit selber!

2. Sprecht mit Freunden darüber

Oft hilft es uns zu wissen, dass wir nicht alleine sind mit unseren Problemen. Sprecht mit Freunden und Familie über die Dinge, die euch stören – dazu gehören natürlich auch Dehnungsstreifen. Denn wir sind uns sicher: Ihr werdet ziemlich schnell feststellen, dass ihr nicht alleine seid. Kleiner Hinweis vorweg: Erst wenn wir uns so akzeptieren, wie wir sind, werden es andere auch tun. Also konzentriert euch auf die Dinge, die ihr an euch gerne mögt und macht euch selber regelmäßig Komplimente. Eine kleine Notiz auf dem Nachtisch oder ein motivierender Klebezettel am Spiegel sorgt direkt für einen positiven Start in den Tag!

3. Pflege, Pflege, Pflege!

Wenn wir etwas liebevoll pflegen, fällt es uns viel leichter, es zu akzeptieren. Das gilt übrigens auch für Dehnungsstreifen. Und natürlich möchten die kleinen Hautstellen genauso gepflegt werden, wie der Rest vom Körper auch. Feuchtigkeitsspendende Cremes und leichte Öle eignen sich für die individuellen Stellen besonders gut. Einfach mit kreisenden Bewegungen einmassieren und fertig! Wir finden, das kleine Beauty-Ritual hat außerdem eine deutliche Message: Liebt euren Körper für alles, was er für euch tut. 

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