
Haarentfernung mit Laser sorgt für haarlose und zarte Haut
Wer keine Lust hat, regelmäßig zu Rasierer, Enthaarungscreme oder Epilierer zu greifen, kann die Laserhaarentfernung in Betracht ziehen. Dabei sprechen Laser die jeweiligen Haarwurzeln an. Die Haarpigmente greifen hierfür die Laserenergie auf und leiten diese an die Haarfollikel weiter. Der Follikel verliert durch diese Behandlung seine Fähigkeit, weiteres Haar zu produzieren. Kurzum: Aufgrund der Photothermolyse fallen die Haare, die behandelt wurden, über kurz oder lang aus.
Da die Verwendung von Lasern sehr einfach und unkompliziert erscheint, gibt es immer wieder verlockende Angebote in Beautysalons oder Kosmetikstudios. Allerdings sollte eine professionelle Haarentfernung am besten immer in einer Hautarztpraxis erfolgen. Das hat den Hintergrund, dass es zahlreiche günstige Lasergeräte im Internet zu kaufen gibt. Die meisten stammen aus China, sind aber weder effizient noch zugelassen. Es sind häufig zahlreiche Behandlungen nötig, um nennenswerte und zufriedenstellende Ergebnisse zu erkennen.
Tipp: Interessierte sollten sich vor der Laser Haarentfernung mit dem Haarentfernungsinstitut auseinandersetzen und darauf achten, dass die Geräte hochwertig sind und über eine CE-Kennzeichnung verfügen. Ebenso ist Sorge zu tragen, dass Anwender spezielle Qualifikationen besitzen, wie die Laser Station in Zürich. Diese und viele andere Institute nutzen ausschließlich medizinische Geräte, die sanft zur Haut sind und ein zuverlässiges Resultat ermöglichen.
Zusätzlich ist es wichtig, dass Personen, die eine Laserhaarentfernung in Betracht ziehen, sich im Vorfeld mit den Anwendungen und Möglichkeiten beschäftigen. Somit lässt sich abklären, ob die Behandlungsmethode für jeden Interessierten geeignet und sinnvoll ist.
Laserhaarentfernungen können unterschiedlich lange dauern
Mit einem Laser sind Haarentfernungen an nahezu allen Körperbereichen möglich. Dennoch gibt es Körperpartien, die weniger schnell auf die Behandlungen ansprechen als andere. Besonders wirkungsvoll ist eine Haarentfernung mit Laser im Gesichtsbereich, an den Achselhöhlen, der Bikinizone und an den Beinen. Dass hier die Laser erfolgreicher arbeiten können, liegt in der Regel daran, dass die Haut sehr hell ist. Die Körperbehaarung ist zudem dunkler. Die Haare nehmen demnach die Laserstrahlen besser auf, was zu erfolgreichen Sitzungen führt. Dennoch gilt, dass je nach Haarpigmentierung und Hautbeschaffung die Haarentfernung unterschiedlich stark angenommen wird. Es gibt daher keine Pauschalaussagen, wie viele Laserbehandlungen nötig sind, bis die Haut frei von Haaren ist.
Sofortige Ergebnisse sind nicht immer möglich
Auch wenn es oft durch Werbung anders erscheinen mag, doch sofortige Ergebnisse sind auch trotz bester Lasergeräte nicht möglich. Es dauert in der Regel ein paar Sitzungen, bis die Haare ihre Tätigkeit einstellen. Außerdem gibt es keine Garantie, dass sich die Haarproduktion nicht wieder einstellt. Oftmals sind zwischen fünf bis zehn Sitzungen nötig, um ungefähr 90 Prozent der Haare einer Körperregion zu entfernen. Je nach Körperareal und Haaraufkommen kann zudem die Anzahl der Sitzungsdauer variieren. Grund dafür ist der Körper selbst.
Er produziert Haare, weil er dies für sinnvoll erachtet - ein evolutionäres Phänomen. Vor allem Haut mit vermehrten Hormonrezeptoren erfordern mehrere Laserbehandlungen. Das betrifft nicht nur Körperzonen, die starke Behaarung aufweisen. Auch Bereiche, die über feines oder dünnes Haarverfügen, können mehrere Behandlungen erforderlich machen. Ausschlaggebend ist meistens die Haar- sowie Hautfarbe. Daher kann es nötig sein, dass einige Menschen für den Bikinibereich oder die Beine an mehreren Sitzungen teilnehmen müssen als andere.
Tipp: Die Lasersitzungen erfolgen stets in regelmäßigen Abständen. Oftmals sind Intervalle von sechs bis acht Wochen üblich - dann kann eine weitere Sitzung erfolgen, bei der die Haare erneut mit Laserlicht versorgt werden.
Ebenso spielt die Wachstumsphase der Haare eine eminente Rolle. Gesichtsbehaarung wächst normalerweise alle drei bis vier Wochen nach. Bei anderen Körperpartien liegt der Abstand zwischen vier bis acht Wochen. Es können demnach zwischen vier bis zehn Sitzungen erforderlich sein, bis die Haut haarfrei ist. Darüber hinaus ist nicht selten eine Zusatzbehandlung ein Mal im Jahr ratsam, um das Gesamtergebnis zu optimieren.
Laserenthaarung ist nicht für jeden Menschen geeignet
Ebenso wie einige Haare nicht auf die Laserbehandlung ansprechen, gibt es auch Hauttypen, die nicht für diese Behandlungsart geeignet sind. Vor allem Personen mit dicken, dunklen Haaren und heller Haut können von einer Laserhaartherapie profitieren. Ebenso können Menschen mit dunkler Haut an Laserhaarentfernungen teilnehmen. Schwieriger ist es hingegen bei Menschen, die sehr hellhäutig sind und helles oder rotes Haar haben. Diese Haartypen sprechen schlichtweg nicht auf die Laserbehandlung an. Zwar ist die Technologie bemüht, neue Geräte mit spezieller Laserenergie zu entwickeln. Doch aktuelle gibt es noch keine Geräte auf dem Markt, die diese Fertigkeit besitzen. Da helle oder rote Haare nicht genügend Haarpigmente besitzen, reicht die Laserenergie nicht aus, um die Haarfollikel zu beschädigen. Ein Erfolg bleibt aus.
Allerdings ist jeweils eine genaue Kontrolle der Haare nötig, um eine Entscheidung zu treffen. Das bedeutet, dass auch für Menschen mit hellem Haar eine Laserbehandlung durchaus sinnvoll sein kann. Dabei nehmen Experten die Haut sowie Haare zunächst genau unter die Lupe. Je mehr Melanin in Haut und Haar enthalten ist, desto erfolgreicher ist die Haarentfernung mit Laser.
Kosten können je nach Laserart und Behandlungsart variieren
Wie teuer Laserhaarentfernungen sind, hängt vom Haaraufkommen sowie der Menge an Sitzungen ab. Je nach Körperpartie und Laservarianten liegen die Kosten für die jeweiligen Lasersitzungen zwischen 200 Euro und 400 Euro. Wie teuer es im Einzelfall werden kann, besprechen Interessierte am besten vorab mit den Experten. Nicht selten ziehen Kunden die Möglichkeit in Betracht, Laser für den Heimgebrauch anzuschaffen. Diese Geräte können durchaus erfolgreiche Resultate bieten, sind allerdings nicht so leistungsstark wie die Modelle, die in Praxen und Instituten angeboten werden. Ebenso ist der Umgang mit einem Lasergerät niemals zu unterschätzen. Neben Schädigung der Augen kann es bei fehlerhafter Anwendung zu einer Hyperpigmentierung kommen. Hierbei handelt es sich um eine Verdunklung der Hautpartien, die durch erhöhte Mengen an Melanin zustande kommen. Die Haut wirkt fleckig und dunkler.
Ebenso ist ein sorgfältiger Umgang mit Lasern nötig. Dauerhafter Einsatz kann die Haut schädigen. Zudem ist es hilfreich, den Laser nur dann einzusetzen, wenn die Haut nicht viel Sonnenlicht ausgesetzt ist. Ein Experte kann in diesem Zusammenhang Empfehlungen aussprechen und bei Bedarf Hilfestellungen bieten.